Berlin (dpo) - Strafe muss sein: Nach den Enthüllungen um seine Lobbytätigkeit für eine US-Firma, an der er Aktienoptionen hielt, hat die CDU nun doch angekündigt, Disziplinarmaßnahmen gegen Philipp Amthor zu verhängen. Demnach soll er mit zwei Wochen Hausarrest bestraft werden. Außerdem soll er in dieser Zeit keinen Nachtisch bekommen.
"Damit sollte das erledigt sein", so CDU-Fraktionsvize Johann Wadephul. Immer hin mache jeder mal im Überschwang Fehler. "Besonders, wenn man noch so naiv und unerfahren ist wie unser Philippchen. Aber es ist natürlich auch klar, dass der kleine Racker eine Strafe bekommen muss."
Der Hausarrest und das Nachtischverbot sollen nicht zuletzt auch die zahlreichen Kritiker besänftigen. "Niemand soll sagen können, wir hätten nichts unternommen", so Wadephul.
Intern soll im Vorfeld auch diskutiert worden sein, Amthor zu zwei Wochen Fernsehverbot zu verdonnern oder ihm gar den Hintern zu versohlen. Doch letztendlich seien diese Strafen als zu hart verworfen worden.
"In diesem Alter hat man eben nichts als Flausen im Kopf und versucht natürlich auch mal, sein politisches Mandat zum eigenen Vorteil zu nutzen", erklärt Johann Wadephul. "Man darf ja nicht vergessen: Der Lausbub wird in diesem Jahr erst 28."
adg, dan, ssi; Foto: picture alliance / Sven Simon
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Der Hausarrest und das Nachtischverbot sollen nicht zuletzt auch die zahlreichen Kritiker besänftigen. "Niemand soll sagen können, wir hätten nichts unternommen", so Wadephul.
Intern soll im Vorfeld auch diskutiert worden sein, Amthor zu zwei Wochen Fernsehverbot zu verdonnern oder ihm gar den Hintern zu versohlen. Doch letztendlich seien diese Strafen als zu hart verworfen worden.
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