Berlin (dpo) - Geht die Coronakrise am Ende doch noch glimpflich aus? Wirtschaftsexperten zeigen sich optimistisch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Menschheit wieder dieselbe Menge an CO2 und anderen Schadstoffen auszustoßen kann wie 2019.
"Angesichts von immer besseren Luftwerten und Wildtieren, die sich bis in bewohnte Gebiete hervorwagten, gab es vor ein paar Wochen noch Sorge, dass es Jahre dauern könnte, bis wir wieder imstande sind, die Umwelt unseres Planeten so nachhaltig zu zerstören wie zu Beginn der Pandemie", erklärt etwa die Wirtschaftswissenschaftlerin Susanne Kantorat. "Zwischenzeitlich gab es sogar die Befürchtung, die globale Erwärmung könnte tatsächlich unter zwei Grad gehalten werden, wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart."
Doch davon ist inzwischen nicht mehr viel übrig: Der Flugverkehr beginnt bereits, sich zu erholen. Ebenso der Straßenverkehr. Auch die meisten Fabriken fahren die Produktion allmählich hoch. Immer mehr Waren werden wieder über mehrere Kontinente transportiert. Die Verschmutzung der Meere mit Plastik nimmt allmählich wieder Fahrt auf.
"Wenn jetzt alle an einem Strang ziehen und die richtigen Konjunkturprogramme aufgelegt werden, dann kommen wir schon bald wieder an jenen Punkt, an dem unser Planet dem Untergang geweiht ist, wenn wir unser Verhalten nicht ändern", so Kantorat. "Angesichts von Regierungsplänen wie einer neuen Kaufprämie für Neuwagen sieht es ganz danach aus."
Die Wissenschaftlerin öffnet einen Schokoriegel und wirft die Verpackung aus dem geöffneten Fenster. "Sie sehen, es ist sehr einfach. Jeder einzelne kann dazu beitragen, dass bald schon wieder Normalität herrscht."
ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Angesichts von immer besseren Luftwerten und Wildtieren, die sich bis in bewohnte Gebiete hervorwagten, gab es vor ein paar Wochen noch Sorge, dass es Jahre dauern könnte, bis wir wieder imstande sind, die Umwelt unseres Planeten so nachhaltig zu zerstören wie zu Beginn der Pandemie", erklärt etwa die Wirtschaftswissenschaftlerin Susanne Kantorat. "Zwischenzeitlich gab es sogar die Befürchtung, die globale Erwärmung könnte tatsächlich unter zwei Grad gehalten werden, wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart."
Doch davon ist inzwischen nicht mehr viel übrig: Der Flugverkehr beginnt bereits, sich zu erholen. Ebenso der Straßenverkehr. Auch die meisten Fabriken fahren die Produktion allmählich hoch. Immer mehr Waren werden wieder über mehrere Kontinente transportiert. Die Verschmutzung der Meere mit Plastik nimmt allmählich wieder Fahrt auf.
"Wenn jetzt alle an einem Strang ziehen und die richtigen Konjunkturprogramme aufgelegt werden, dann kommen wir schon bald wieder an jenen Punkt, an dem unser Planet dem Untergang geweiht ist, wenn wir unser Verhalten nicht ändern", so Kantorat. "Angesichts von Regierungsplänen wie einer neuen Kaufprämie für Neuwagen sieht es ganz danach aus."
Die Wissenschaftlerin öffnet einen Schokoriegel und wirft die Verpackung aus dem geöffneten Fenster. "Sie sehen, es ist sehr einfach. Jeder einzelne kann dazu beitragen, dass bald schon wieder Normalität herrscht."
ssi, dan; Foto: Shutterstock