Nürnberg (dpo) - Nach einem Vierteljahrtausend hielt er es einfach nicht mehr aus. Weil es dort ständig spukt, zieht Hieronymus Geyerlein aus Nürnberg schweren Herzens aus dem Einfamilienhaus in der Nürnberger Altstadt aus, das er seit 1733 bewohnt.
"Gestern Nacht zum Beispiel", erzählt der 287-Jährige. "Da war ich friedlich in der Speise und habe noch ein bisschen mit meinen Ketten gerasselt und herumgeheult, da hör ich plötzlich so komische Geräusche. So Klagelaute und Geklapper." Doch sobald er unterbrach und nachsehen ging, hörten die unheimlichen Laute wieder auf.
"Ein anderes Mal schwebte ich an einem Spiegel vorbei und hatte plötzlich so aus dem Augenwinkel das Gefühl, ich hätte einen Geist gesehen", so Geyerlein. "Mich schüttelt's immer noch, wenn ich daran denk. Und so geht das schon seit Jahrhunderten!"
Wohin er jetzt ziehen wird, weiß der frühere Fassbinder noch nicht. "Am liebsten hätte ich jetzt eine schöne, saubere Neubauwohnung", erklärt er. "Aber bisher gelang es mir leider noch nicht, einen Makler zu finden. Alle, bei denen ich vorstellig wurde, sind schreiend davongelaufen, als ich sie nachts in ihrem Schlafzimmer besuchte."
fed, ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Gestern Nacht zum Beispiel", erzählt der 287-Jährige. "Da war ich friedlich in der Speise und habe noch ein bisschen mit meinen Ketten gerasselt und herumgeheult, da hör ich plötzlich so komische Geräusche. So Klagelaute und Geklapper." Doch sobald er unterbrach und nachsehen ging, hörten die unheimlichen Laute wieder auf.
"Ein anderes Mal schwebte ich an einem Spiegel vorbei und hatte plötzlich so aus dem Augenwinkel das Gefühl, ich hätte einen Geist gesehen", so Geyerlein. "Mich schüttelt's immer noch, wenn ich daran denk. Und so geht das schon seit Jahrhunderten!"
Wohin er jetzt ziehen wird, weiß der frühere Fassbinder noch nicht. "Am liebsten hätte ich jetzt eine schöne, saubere Neubauwohnung", erklärt er. "Aber bisher gelang es mir leider noch nicht, einen Makler zu finden. Alle, bei denen ich vorstellig wurde, sind schreiend davongelaufen, als ich sie nachts in ihrem Schlafzimmer besuchte."
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