Minneapolis (dpo) - Er fordert Gerechtigkeit! Der Polizeibeamte, der so lange auf dem Hals des wehrlosen George Floyd kniete, bis dieser starb, will nun die Familie des Verstorbenen auf Schmerzensgeld verklagen. Denn bei dem Einsatz, der nun im ganzen Land Wellen schlägt, hatte sich der Polizist eine unangenehme Druckstelle am Knie zugezogen.
"Es zwickt ein bisschen beim Gehen", klagte der bisher nicht namentlich bekannte Polizist. "Wahnsinn, wie hart so ein Hals sein kann, wenn man tief genug reinkniet."
Insgesamt fordert der Mann von der Familie des verstorbenen Afroamerikaners 25.000 Dollar Schmerzensgeld sowie eine Unkostenerstattung in Höhe von 0,10 Dollar für 2 Milliliter Schmerzgel, die er seitdem auftragen musste, um die Druckstelle zu behandeln.
Experten gehen davon aus, dass der Polizist vor Gericht gute Chancen haben dürfte. Denn nicht nur werden Afroamerikaner in den USA deutlich häufiger Opfer von Polizeigewalt, sie sind auch in der Rechtsprechung Weißen gegenüber in der Regel deutlich benachteiligt.
fed, ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Es zwickt ein bisschen beim Gehen", klagte der bisher nicht namentlich bekannte Polizist. "Wahnsinn, wie hart so ein Hals sein kann, wenn man tief genug reinkniet."
Insgesamt fordert der Mann von der Familie des verstorbenen Afroamerikaners 25.000 Dollar Schmerzensgeld sowie eine Unkostenerstattung in Höhe von 0,10 Dollar für 2 Milliliter Schmerzgel, die er seitdem auftragen musste, um die Druckstelle zu behandeln.
Experten gehen davon aus, dass der Polizist vor Gericht gute Chancen haben dürfte. Denn nicht nur werden Afroamerikaner in den USA deutlich häufiger Opfer von Polizeigewalt, sie sind auch in der Rechtsprechung Weißen gegenüber in der Regel deutlich benachteiligt.
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