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"Ich will nicht mehr in dieser Diktatur leben!": Immer mehr Querdenker wandern nach Nordkorea aus

Pjöngjang (dpo) - "Letzter Aufruf für Flug 783 nach Pjöngjang" – diese Durchsage ist derzeit häufig an deutschen Flughäfen zu hören. Denn immer mehr Bundesbürger kehren derzeit Deutschland den Rücken zu und wandern nach Nordkorea aus. Dort wollen sie fernab der verhassten "Corona-Diktatur" ein neues Leben in Freiheit ohne tägliche Schikanen durch den Staat beginnen.

"Ich hab die Schnauze voll von Maskenzwang und Gesundheits-Diktatur", erklärt Horst Mateschitzky, während er mit viel Gepäck eincheckt. "Ich wandere aus!" Er brüllt zwei Zollbeamte an, die zufällig an ihm vorbeigehen. "Versucht bloß nicht, mich aufzuhalten, ihr Merkel-Schergen! Ich gehe nach Nordkorea, ob es euch passt oder nicht!"
Haben keine Lust mehr auf Diktatur und Meinungsunterdrückung: Demonstranten
Zuvor wurde bekannt, dass das nordkoreanische Staatsoberhaupt Kim Jong-un Flüchtlinge aus Diktaturen wie Deutschland mit offenen Armen empfängt, sofern sie nicht völlig mittellos sind.
Viele gehen mit großen Hoffnungen auf diese Reise. "Es wird sich wahrscheinlich unwirklich anfühlen, zum ersten Mal aus dieser schlimmsten Tyrannei, die Europa je gesehen hat, raus zu sein", mutmaßt etwa die Kölnerin Franziska Ipsen. "Ich werde mich dort drüben dann wohl erst schrittweise an die Freiheiten gewöhnen müssen, die mir hier versagt wurden."
Angst, einen großen Fehler zu begehen, hat dagegen keiner der Auswanderer. Sollte es mir in Nordkorea doch nicht gefallen, so erklären sie, könnten sie ja jederzeit problemlos wieder nach Deutschland zurück.
adg, ssi, dan; Foto oben: Shutterstock, Foto unten: Imago; Erstveröffentlichung: 14.5.20
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