Limburg (dpo) - Es gibt für alles einen richtigen Zeitpunkt: Obwohl er seit über einer Woche weiß, dass seine Frau Margarete fremd geht, hat Dennis Mundt aus Limburg beschlossen, vorerst zu schweigen und sich erst nach dem Ende der Corona-Ausgangsbeschränkungen von der gelernten Friseurin zu trennen.
"Klar, was sie mir angetan hat, ist schrecklich und es tut unglaublich weh, aber mich jetzt von ihr zu trennen ist einfach nicht richtig", erklärt der 29-Jährige, während er sich über sein frisch geschnittenes Haar fährt.
Die gemeinsame Zeit möchte er nicht so einfach hinter sich lassen – zumindest jetzt noch nicht. "Diese Momente, die unsere Beziehung so besonders machen. Wenn sie zum Beispiel hinter mir steht und liebevoll mein Nackenhaar auf exakt eine Länge stutzt", schwärmt er. "Da wäre es einfach falsch, ihr jetzt zu erzählen, dass ich alles über ihre Affäre weiß."
Tatsächlich seien die Haarschnitte, die sie an ihm vornimmt, derzeit besser denn je: "Vermutlich liegt das zur Hälfte daran, dass sie beruflich unausgelastet ist und zur anderen Hälfte an ihrem schlechten Gewissen mir gegenüber."
Dennoch: Sobald der Lockdown einigermaßen überstanden sei und der Alltag sich soweit normalisiert habe, dass auch die meisten Geschäfte und Friseursalons wieder geöffnet haben, werde er einen Schlussstrich ziehen.
pfg, dan, ssi; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 15.4.20
"Klar, was sie mir angetan hat, ist schrecklich und es tut unglaublich weh, aber mich jetzt von ihr zu trennen ist einfach nicht richtig", erklärt der 29-Jährige, während er sich über sein frisch geschnittenes Haar fährt.
Die gemeinsame Zeit möchte er nicht so einfach hinter sich lassen – zumindest jetzt noch nicht. "Diese Momente, die unsere Beziehung so besonders machen. Wenn sie zum Beispiel hinter mir steht und liebevoll mein Nackenhaar auf exakt eine Länge stutzt", schwärmt er. "Da wäre es einfach falsch, ihr jetzt zu erzählen, dass ich alles über ihre Affäre weiß."
Tatsächlich seien die Haarschnitte, die sie an ihm vornimmt, derzeit besser denn je: "Vermutlich liegt das zur Hälfte daran, dass sie beruflich unausgelastet ist und zur anderen Hälfte an ihrem schlechten Gewissen mir gegenüber."
Dennoch: Sobald der Lockdown einigermaßen überstanden sei und der Alltag sich soweit normalisiert habe, dass auch die meisten Geschäfte und Friseursalons wieder geöffnet haben, werde er einen Schlussstrich ziehen.
pfg, dan, ssi; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 15.4.20