Während Ligaverband und DFB immer noch beraten, wann und wie die Bundesligasaison wieder aufgenommen werden kann, hat der Postillon längst Fakten geschaffen: Wir halten den Ligabetrieb seit Wochen aufrecht und beenden die Saison notfalls im Alleingang. Jeden Spieltag präsentiert der Postillon alle Spiele, alle Tore, alle Ergebnisse und die aktuelle Tabelle (bisher erschienen: Spieltag 26, Spieltag 27, Spieltag 28, Spieltag 29, Spieltag 30).
31. Spieltag
Freitag, 24.04., 20.30 Uhr
1899 Hoffenheim - RB Leipzig
4:3 (1:2)
Highlights des Spiels: Was für eine Begegnung! Hopp gegen Mateschitz! SAP gegen Red Bull! 12 Jahre Bundesliga-Tradition gegen drei Jahre Bundesliga-Tradition! Hoffen gegen Leip! Heim gegen Zig! 1899 gegen RB! Ergebnis: 4:3.
Samstag, 25.04., 15.30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
1:4 (1:2)
Highlights des Spiels: Mann des Spiels ist Schalke-Torwart Alexander Nübel. Dem Bald-Münchner (Wechsel nach Bayern zum Saisonende) scheint inzwischen alles egal zu sein. So zuckt er in der 34. Minute lediglich mit den Schultern, während Paulinho ihn umtänzelt und ungehindert zur Leverkusener Führung einschiebt. Die nächsten drei Tore für die Gäste macht Nübel dann direkt selbst, bevor er nach dem Schlusspfiff mit den Leverkusener Fans jubelt. Bitter für Schalke.
Szene des Spiels:
FC Bayern - Borussia Mönchengladbach/Borussia Dortmund
2:4 (2:1)
Ein geschickter Schachzug der Borussen: Gegen die zu Hause übermächtigen Bayern taten sich die Meisterschaftskonkurrenten Mönchengladbach und Dortmund kurzerhand zusammen. Mit 22 gegen 11 Mann bestürmte man den Titelverteidiger und Tabellenführer. Doch es zeigten sich deutliche Abstimmungsprobleme unter den nicht eingespielten Borussen, was die Bayern zur Halbzeitführung nutzten (zweimal Lewandowski). Zudem war Lucien Favre zunehmend verwirrt, welche Borussia er denn nun trainiert. Am Ende sorgten Dortmunds Haaland mit einem Doppelpack und Gladbachs Thuram aber doch noch für einen Sieg der Borussen, die sich die drei Punkte teilten (je 1,5). Bayern-Trainer Klinsmann flüchtete sich nach Spielende in fade Ausreden ("Die waren ja doppelt so viele!", "Unfair!").
Fortuna Düsseldorf
0 (0)
Es hätte so einfach sein können für die Fortuna: Der eigentlich für heute gesetzte Gegner Borussia Dortmund entschloss sich, lieber in München anzutreten. So hätte man entspannt einen Heimsieg einfahren können. Doch zunächst verlor man die Platzwahl in der ersten Halbzeit. Düsseldorfs nicht anwesender Gegner zögerte den Anstoß bis zur Halbzeitpause hinaus und ließ sich dabei auch von zahlreichen gelben und gelb-roten Karten wegen Zeitspiels nicht beirren. Nach der Pause war die Fortuna nach eigenem Anstoß zwar kurzzeitig im Ballbesitz, schloss den Angriff aber überhastet aus 30 Metern ab und verfehlte knapp das Tor. Der Abstoß der Gegner ließ dann knapp 45 Minuten auf sich warten. Immerhin: ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf!
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
7:8 n.E. 1:1 (0:0)
Highlights des Spiels: Eine insgesamt müde Begegnung, die erst nach Abpfiff beim Stand von 1:1 richtig spannend wurde. Denn in diesem Moment einigten sich die Berliner und die Frankfurter darauf, dass mit einem Unentschieden niemandem gedient ist. Die Folge: Elfmeterschießen! Erst den siebten Versuch der Herthaner konnte Frankfurts Torwart Kevin Trapp parieren und den Sieg so festhalten.
Szene des Spiels:
SC Paderborn 07 - Werder Bremen
0:0 (0:0)
Es hätte ein spannendes Abstiegsduell werden können, doch beide Mannschaften spielen aus Angst vor einem Gegentor mit einer 1 - 10 - 0 - 0 - Aufstellung. Jeweils zehn Abwehrspieler versuchen daraufhin, das eigene Tor zu verteidigen. Weil Werder bei Anpfiff im Ballbesitz ist, geben sie diesen 90 Minuten lang nicht her und da Paderborn niemanden im Mittelfeld und im Sturm hat, der mal einen Zweikampf sucht, fällt die abschließende Statistik eindeutig aus: 100 Prozent Ballbesitz für Werder, 0 Zweikämpfe, 0 Tore, 0 Ecken, 0 Fouls.
Samstag, 25.04., 18.30 Uhr
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
0:1 (0:0)
Highlights des Spiels: Puh! Das war eine Partie nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen". Doch Glück für Freiburg: Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Denn auf alten Pfannen lernt man kochen. Wolfsburg aber muss schon bald einsehen: Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Klage ist des Händlers Gruß. Und was sich neckt, das liebt sich. Am Ende gilt: Wo Bacchus das Feuer schürt, sitzt Frau Venus am Ofen.
Sonntag, 26.04., 13.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
0:0 (0:0)
Highlights des Spiels: Sorry, aber es war einfach ziemlich langweilig. Kein Tor, keine Torchance, ja noch nicht einmal ein angekommener Pass! Dafür 43 zähe Spielunterbrechungen wegen Kleinigkeiten. Dass beide Mannschaften jeweils einen Punkt bekommen, ist schon ein Skandal an sich.
Szene des Spiels: Gab es nicht.
Sonntag, 26.04., 15.00 Uhr
1. FC Köln - 1. FC Union Berlin
1:4 (1:0)
Highlights des Spiels: Die Feldspieler des 1. FC Köln bilden kurz nach Anpfiff eine menschliche Pyramide und gewinnen so jedes Kopfballduell. Konsequenterweise gehen sie in der 37. Minute nach einem herrlichen Kopfball aus 10 Metern Höhe in die rechte untere Torecke in Führung. Womit sie allerdings nicht gerechnet haben: Die Berliner spielen in der zweiten Halbzeit nur noch flache Bälle und umkurven so die menschliche Pyramide der Kölner geschickt. Die Folge: verdienter Endstand von 1:4!
Die Tabelle nach dem 31. Spieltag sieht damit wie folgt aus:
Die Ergebnisse des 32. Spieltags geben wir am Montag, 4. Mai bekannt.
31. Spieltag
Freitag, 24.04., 20.30 Uhr
1899 Hoffenheim - RB Leipzig
4:3 (1:2)
Highlights des Spiels: Was für eine Begegnung! Hopp gegen Mateschitz! SAP gegen Red Bull! 12 Jahre Bundesliga-Tradition gegen drei Jahre Bundesliga-Tradition! Hoffen gegen Leip! Heim gegen Zig! 1899 gegen RB! Ergebnis: 4:3.
Samstag, 25.04., 15.30 Uhr
FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
1:4 (1:2)
Highlights des Spiels: Mann des Spiels ist Schalke-Torwart Alexander Nübel. Dem Bald-Münchner (Wechsel nach Bayern zum Saisonende) scheint inzwischen alles egal zu sein. So zuckt er in der 34. Minute lediglich mit den Schultern, während Paulinho ihn umtänzelt und ungehindert zur Leverkusener Führung einschiebt. Die nächsten drei Tore für die Gäste macht Nübel dann direkt selbst, bevor er nach dem Schlusspfiff mit den Leverkusener Fans jubelt. Bitter für Schalke.
Szene des Spiels:
Nicht einmal ein Torwarttrikot trug Nübel. Stattdessen lief er im Kapuzenpulli auf. |
FC Bayern - Borussia Mönchengladbach/Borussia Dortmund
2:4 (2:1)
Ein geschickter Schachzug der Borussen: Gegen die zu Hause übermächtigen Bayern taten sich die Meisterschaftskonkurrenten Mönchengladbach und Dortmund kurzerhand zusammen. Mit 22 gegen 11 Mann bestürmte man den Titelverteidiger und Tabellenführer. Doch es zeigten sich deutliche Abstimmungsprobleme unter den nicht eingespielten Borussen, was die Bayern zur Halbzeitführung nutzten (zweimal Lewandowski). Zudem war Lucien Favre zunehmend verwirrt, welche Borussia er denn nun trainiert. Am Ende sorgten Dortmunds Haaland mit einem Doppelpack und Gladbachs Thuram aber doch noch für einen Sieg der Borussen, die sich die drei Punkte teilten (je 1,5). Bayern-Trainer Klinsmann flüchtete sich nach Spielende in fade Ausreden ("Die waren ja doppelt so viele!", "Unfair!").
Fortuna Düsseldorf
0 (0)
Es hätte so einfach sein können für die Fortuna: Der eigentlich für heute gesetzte Gegner Borussia Dortmund entschloss sich, lieber in München anzutreten. So hätte man entspannt einen Heimsieg einfahren können. Doch zunächst verlor man die Platzwahl in der ersten Halbzeit. Düsseldorfs nicht anwesender Gegner zögerte den Anstoß bis zur Halbzeitpause hinaus und ließ sich dabei auch von zahlreichen gelben und gelb-roten Karten wegen Zeitspiels nicht beirren. Nach der Pause war die Fortuna nach eigenem Anstoß zwar kurzzeitig im Ballbesitz, schloss den Angriff aber überhastet aus 30 Metern ab und verfehlte knapp das Tor. Der Abstoß der Gegner ließ dann knapp 45 Minuten auf sich warten. Immerhin: ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf!
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
7:8 n.E. 1:1 (0:0)
Highlights des Spiels: Eine insgesamt müde Begegnung, die erst nach Abpfiff beim Stand von 1:1 richtig spannend wurde. Denn in diesem Moment einigten sich die Berliner und die Frankfurter darauf, dass mit einem Unentschieden niemandem gedient ist. Die Folge: Elfmeterschießen! Erst den siebten Versuch der Herthaner konnte Frankfurts Torwart Kevin Trapp parieren und den Sieg so festhalten.
Szene des Spiels:
SC Paderborn 07 - Werder Bremen
0:0 (0:0)
Es hätte ein spannendes Abstiegsduell werden können, doch beide Mannschaften spielen aus Angst vor einem Gegentor mit einer 1 - 10 - 0 - 0 - Aufstellung. Jeweils zehn Abwehrspieler versuchen daraufhin, das eigene Tor zu verteidigen. Weil Werder bei Anpfiff im Ballbesitz ist, geben sie diesen 90 Minuten lang nicht her und da Paderborn niemanden im Mittelfeld und im Sturm hat, der mal einen Zweikampf sucht, fällt die abschließende Statistik eindeutig aus: 100 Prozent Ballbesitz für Werder, 0 Zweikämpfe, 0 Tore, 0 Ecken, 0 Fouls.
Samstag, 25.04., 18.30 Uhr
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
0:1 (0:0)
Highlights des Spiels: Puh! Das war eine Partie nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen". Doch Glück für Freiburg: Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Denn auf alten Pfannen lernt man kochen. Wolfsburg aber muss schon bald einsehen: Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Klage ist des Händlers Gruß. Und was sich neckt, das liebt sich. Am Ende gilt: Wo Bacchus das Feuer schürt, sitzt Frau Venus am Ofen.
Sonntag, 26.04., 13.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
0:0 (0:0)
Highlights des Spiels: Sorry, aber es war einfach ziemlich langweilig. Kein Tor, keine Torchance, ja noch nicht einmal ein angekommener Pass! Dafür 43 zähe Spielunterbrechungen wegen Kleinigkeiten. Dass beide Mannschaften jeweils einen Punkt bekommen, ist schon ein Skandal an sich.
Szene des Spiels: Gab es nicht.
Sonntag, 26.04., 15.00 Uhr
1. FC Köln - 1. FC Union Berlin
1:4 (1:0)
Highlights des Spiels: Die Feldspieler des 1. FC Köln bilden kurz nach Anpfiff eine menschliche Pyramide und gewinnen so jedes Kopfballduell. Konsequenterweise gehen sie in der 37. Minute nach einem herrlichen Kopfball aus 10 Metern Höhe in die rechte untere Torecke in Führung. Womit sie allerdings nicht gerechnet haben: Die Berliner spielen in der zweiten Halbzeit nur noch flache Bälle und umkurven so die menschliche Pyramide der Kölner geschickt. Die Folge: verdienter Endstand von 1:4!
Die Tabelle nach dem 31. Spieltag sieht damit wie folgt aus:
Die Ergebnisse des 32. Spieltags geben wir am Montag, 4. Mai bekannt.