Berlin (dpo) - Die großen Supermarktketten Deutschlands haben heute eine gemeinsame Rückrufaktion für Toilettenpapier gestartet. Offenbar wurden die Hygieneprodukte aufgrund eines Produktionsfehlers mit einer schiefen Prägung versehen, die zu gefährlichen rektalen Verletzungen führen kann.
"Betroffen sind alle zwischen dem 15. Februar und 30. März 2020 verkauften Packungen der Marken Zewa, Hakle, Charmin, Danke, Tempo, Regina, alouette sowie sämtliche Supermarkt-Eigenmarken", heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), in dem unter anderem Aldi, Rewe, Lidl, Netto, Penny, Edeka, Kaufland und Real zusammengeschlossen sind. "Wir bitten alle Kunden ausdrücklich um Entschuldigung!"
Als Grund für den flächendeckenden Rückruf gilt der Umstand, dass es zwar zahlreiche Toilettenpapiermarken gibt, deren Produkte jedoch alle in derselben Großfabrik in Darmstadt hergestellt werden. Ein Einstellungsfehler an der zentralen Prägemaschine sorgte dafür, dass unbemerkt die gesamte Produktion über Wochen schief gemasert wurde.
Optisch ist der Fehler nur schwer zu erkennen, die Auswirkungen sind jedoch enorm:
Proktologen warnen ausdrücklich davor, das fehlerhafte Toilettenpapier zu verwenden. Es drohen gefährliche anale Verletzungen, Wundrieb, Hämorrhoiden, Gesäßblutungen und Feigwarzen.
Derzeit befinden sich aufgrund der schiefen Toilettenpapierprägung deutschlandweit bereits über 30.000 Menschen in rektalmedizinischer Behandlung. Etwa 200 mussten an den künstlichen After angeschlossen werden.
Wer vom Rückruf betroffene Packungen oder einzelne Rollen zurückgibt, bekommt den vollen Kaufpreis erstattet. Wahlweise kann man auch gegen intaktes Klopapier tauschen – hier rechnen die Hersteller jedoch aufgrund des großen Interesses mit kurzfristigen Engpässen.
ssi, dan; Danke an zahlreiche Ideengeber; Foto: Shutterstock
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Als Grund für den flächendeckenden Rückruf gilt der Umstand, dass es zwar zahlreiche Toilettenpapiermarken gibt, deren Produkte jedoch alle in derselben Großfabrik in Darmstadt hergestellt werden. Ein Einstellungsfehler an der zentralen Prägemaschine sorgte dafür, dass unbemerkt die gesamte Produktion über Wochen schief gemasert wurde.
Optisch ist der Fehler nur schwer zu erkennen, die Auswirkungen sind jedoch enorm:
Proktologen warnen ausdrücklich davor, das fehlerhafte Toilettenpapier zu verwenden. Es drohen gefährliche anale Verletzungen, Wundrieb, Hämorrhoiden, Gesäßblutungen und Feigwarzen.
Derzeit befinden sich aufgrund der schiefen Toilettenpapierprägung deutschlandweit bereits über 30.000 Menschen in rektalmedizinischer Behandlung. Etwa 200 mussten an den künstlichen After angeschlossen werden.
Wer vom Rückruf betroffene Packungen oder einzelne Rollen zurückgibt, bekommt den vollen Kaufpreis erstattet. Wahlweise kann man auch gegen intaktes Klopapier tauschen – hier rechnen die Hersteller jedoch aufgrund des großen Interesses mit kurzfristigen Engpässen.
ssi, dan; Danke an zahlreiche Ideengeber; Foto: Shutterstock
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