Erfurt (dpo) - Jetzt ist es offiziell: Der rechte "Flügel" der AfD steht künftig unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Dabei erhalten die Behörde nun überraschend Hilfe aus der Szene: Ein erstes, nach eigener Aussage exzellent vernetztes Mitglied des Flügels hat sich bereits als V-Mann angeboten.
Laut Verfassungsschutz soll der potenzielle V-Mann etwa fünf Minuten nach der Bekanntgabe angerufen haben. "Der hat wohl nur auf diesen Moment gewartet", so ein Sprecher des Bundesamtes.
Das langjährige AfD-Mitglied soll angekündigt haben, im Besitz von "Dreck über ausnahmslos alle Mitglieder des rechtsextremen Flügels außer über dessen Gründer Björn Höcke" zu sein. Dieser sei über jeden Verdacht erhaben.
Im Gegenzug verlangte der V-Mann, den der Verfassungsschutz voraussichtlich unter dem Tarnnamen "Bernd" führen wird, Immunität, Geld sowie die Garantie auf einen unbehelligten Lebensabend in Argentinien.
ssi, dan; Foto: picture alliance/Julian Stratenschulte/dpa
Laut Verfassungsschutz soll der potenzielle V-Mann etwa fünf Minuten nach der Bekanntgabe angerufen haben. "Der hat wohl nur auf diesen Moment gewartet", so ein Sprecher des Bundesamtes.
Das langjährige AfD-Mitglied soll angekündigt haben, im Besitz von "Dreck über ausnahmslos alle Mitglieder des rechtsextremen Flügels außer über dessen Gründer Björn Höcke" zu sein. Dieser sei über jeden Verdacht erhaben.
Im Gegenzug verlangte der V-Mann, den der Verfassungsschutz voraussichtlich unter dem Tarnnamen "Bernd" führen wird, Immunität, Geld sowie die Garantie auf einen unbehelligten Lebensabend in Argentinien.
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