Düsseldorf (dpo) - Der Branchenverband der Berufseinbrecher (VBE) schlägt Alarm: Demnach befürchten viele professionelle Einbrecher derzeit Umsatzverluste in Millionenhöhe, weil immer mehr Menschen aufgrund des Coronavirus in ihren eigenen vier Wänden bleiben.
"Wir stehen hier vor dem Ruin", klagt ein Sprecher der VBE, der unerkannt bleiben möchte. "Ein Großteil unserer Mitglieder setzt im Moment Kurzarbeit ein oder baut Überstunden ab, aber mittelfristig bricht uns einfach die Grundlage weg." Deshalb seien staatliche Hilfen für die gesamte Branche unausweichlich. Auch staatliche kurzfristige Kredite könnten helfen.
"Die Leute sitzen den ganzen Tag zu Hause, niemand fährt in Urlaub", so der Sprecher weiter. "Und wenn man doch mal eine Wohnung findet, wo niemand ist, fragt man sich natürlich, warum: Sind die Bewohner im Krankenhaus? Ist hier alles infiziert? Gehe ich ein Risiko ein, wenn ich jetzt die Terrassentür einschlage? Das macht den Job nicht einfacher."
Wie heftig die Einbrecherbranche getroffen wurde, zeigen auch die neusten Zahlen von der Börse. So brachen die Kurse der drei größten Unternehmen Knack&Co. Vz., Walter Brüche AG und House Invasion Ltd. um 15 bis 40 Prozent ein.
ssi, dan; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 17.3.20
"Wir stehen hier vor dem Ruin", klagt ein Sprecher der VBE, der unerkannt bleiben möchte. "Ein Großteil unserer Mitglieder setzt im Moment Kurzarbeit ein oder baut Überstunden ab, aber mittelfristig bricht uns einfach die Grundlage weg." Deshalb seien staatliche Hilfen für die gesamte Branche unausweichlich. Auch staatliche kurzfristige Kredite könnten helfen.
"Die Leute sitzen den ganzen Tag zu Hause, niemand fährt in Urlaub", so der Sprecher weiter. "Und wenn man doch mal eine Wohnung findet, wo niemand ist, fragt man sich natürlich, warum: Sind die Bewohner im Krankenhaus? Ist hier alles infiziert? Gehe ich ein Risiko ein, wenn ich jetzt die Terrassentür einschlage? Das macht den Job nicht einfacher."
Wie heftig die Einbrecherbranche getroffen wurde, zeigen auch die neusten Zahlen von der Börse. So brachen die Kurse der drei größten Unternehmen Knack&Co. Vz., Walter Brüche AG und House Invasion Ltd. um 15 bis 40 Prozent ein.
ssi, dan; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 17.3.20