Pjöngjang (dpo) - Wenn es um die Gesundheit seiner Bevölkerung geht, versteht Nordkorea keinen Spaß. Angesichts der Coronavirus-Epidemie hat das Land seine Grenzen komplett abgeriegelt und seinen Bürgern verboten, auszureisen. Durch diese strenge nationale Quarantäne soll die Ausbreitung des Virus verhindert werden.
"Manch einer von Ihnen wird uns jetzt vielleicht öffentlich kritisieren, weil wir Ihr Recht auf Freizügigkeit einschränken", erklärte Nordkoreas Führer Kim Jong-Un im Staatsfernsehen. "Doch in diesem Fall geht die Gesundheit vor. Ich selbst verzichte auch auf meinen USA-Urlaub im Disneyland, um mich und meine Landsleute keiner Gefahr auszusetzen."
Um sicherzustellen, dass die Quarantäne eingehalten wird, soll eine stark befestigte Grenzanlage mit Mauern, Zäunen und Gräben das Land nach Südkorea abriegeln. Auch an der nördlichen Grenze mit China ist kein Durchkommen mehr.
Zusätzlich will die Regierung laut Kim die Medien und das Internet stärker kontrollieren, um die Verbreitung von gefährlichen Gerüchten über die Krankheit einzudämmen.
Doch selbst mit diesen vorausschauenden Maßnahmen ist es der Regierung in Pjöngjang offenbar nicht gelungen, eine Panik unter der Bevölkerung zu verhindern: Medienberichten zufolge sind bereits jetzt alle nordkoreanischen Supermärkte leergekauft – in den Regalen finden sich kaum noch Produkte.
fed, dan; Foto: KCNA
"Manch einer von Ihnen wird uns jetzt vielleicht öffentlich kritisieren, weil wir Ihr Recht auf Freizügigkeit einschränken", erklärte Nordkoreas Führer Kim Jong-Un im Staatsfernsehen. "Doch in diesem Fall geht die Gesundheit vor. Ich selbst verzichte auch auf meinen USA-Urlaub im Disneyland, um mich und meine Landsleute keiner Gefahr auszusetzen."
Um sicherzustellen, dass die Quarantäne eingehalten wird, soll eine stark befestigte Grenzanlage mit Mauern, Zäunen und Gräben das Land nach Südkorea abriegeln. Auch an der nördlichen Grenze mit China ist kein Durchkommen mehr.
Zusätzlich will die Regierung laut Kim die Medien und das Internet stärker kontrollieren, um die Verbreitung von gefährlichen Gerüchten über die Krankheit einzudämmen.
Doch selbst mit diesen vorausschauenden Maßnahmen ist es der Regierung in Pjöngjang offenbar nicht gelungen, eine Panik unter der Bevölkerung zu verhindern: Medienberichten zufolge sind bereits jetzt alle nordkoreanischen Supermärkte leergekauft – in den Regalen finden sich kaum noch Produkte.
fed, dan; Foto: KCNA