Aachen, Königswinter (dpo) - Wer spielt hier sein böses Spiel? Wie heute bekannt wurde, haben die beiden Kandidaten für den CDU-Vorsitz Armin Laschet und Norbert Röttgen heute Morgen jeweils eine mysteriöse Drohung auf einem Bierdeckel in ihrem Briefkasten vorgefunden.
"Finger weg vom CDU-Vorsitz! Sonst knallt's!" ist wörtlich auf den Bierdeckeln der Marke Moosbräu zu lesen. Laut Polizei wurden die Worte vermutlich handschriftlich mit einem goldenen Füllfederhalter verfasst.
"Schlimm, dass jetzt schon auf diesem Wege versucht wird, Kandidaten einzuschüchtern", erklärt Armin Laschet, während er die Drohbotschaft in der Hand hält. "Wobei ich aber auch bewundere, dass der Unbekannte seine Drohung so übersichtlich und knapp gehalten hat, dass sie locker auf einen Bierdeckel passt. Ich hätte da wahrscheinlich neun DIN-A4-Seiten vollgeschrieben."
Einschüchtern lassen wollen sich die beiden Kandidaten jedoch nicht. Röttgen erklärte: "Die Drohung ist auch viel zu unpräzise. Was knallt genau? Auf Anhieb klingt ein Bierdeckel wie ein wunderbar kompaktes Medium, aber für eine ordentliche Warnung ist er dann doch viel zu knapp, wann man richtig darüber nachdenkt."
Die Polizei versucht nun, die Identität des unbekannten Verfassers der Botschaften zu ermitteln. "Dass die beiden Tatorte relativ weit auseinanderliegen, könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Täter einen Privatjet nutzte", so ein Polizeisprecher.
Zudem wollen die Beamten herausfinden, ob es sich dabei womöglich um den gleichen Täter handelt, der vor zwei Tagen die Autos von Jens Spahn, Norbert Röttgen und Armin Laschet mit mehreren Geldsäcken zerbeulte und ihnen mehrere Goldbarren durch die Wohnzimmerfenster warf.
pfg, dan, ssi; Foto: Shutterstock
"Finger weg vom CDU-Vorsitz! Sonst knallt's!" ist wörtlich auf den Bierdeckeln der Marke Moosbräu zu lesen. Laut Polizei wurden die Worte vermutlich handschriftlich mit einem goldenen Füllfederhalter verfasst.
"Schlimm, dass jetzt schon auf diesem Wege versucht wird, Kandidaten einzuschüchtern", erklärt Armin Laschet, während er die Drohbotschaft in der Hand hält. "Wobei ich aber auch bewundere, dass der Unbekannte seine Drohung so übersichtlich und knapp gehalten hat, dass sie locker auf einen Bierdeckel passt. Ich hätte da wahrscheinlich neun DIN-A4-Seiten vollgeschrieben."
Einschüchtern lassen wollen sich die beiden Kandidaten jedoch nicht. Röttgen erklärte: "Die Drohung ist auch viel zu unpräzise. Was knallt genau? Auf Anhieb klingt ein Bierdeckel wie ein wunderbar kompaktes Medium, aber für eine ordentliche Warnung ist er dann doch viel zu knapp, wann man richtig darüber nachdenkt."
Die Polizei versucht nun, die Identität des unbekannten Verfassers der Botschaften zu ermitteln. "Dass die beiden Tatorte relativ weit auseinanderliegen, könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Täter einen Privatjet nutzte", so ein Polizeisprecher.
Zudem wollen die Beamten herausfinden, ob es sich dabei womöglich um den gleichen Täter handelt, der vor zwei Tagen die Autos von Jens Spahn, Norbert Röttgen und Armin Laschet mit mehreren Geldsäcken zerbeulte und ihnen mehrere Goldbarren durch die Wohnzimmerfenster warf.
pfg, dan, ssi; Foto: Shutterstock