Berlin, Fort Meade (dpo) - Freundliches Angebot aus den Vereinigten Staaten: Der US-Geheimdienst NSA hat sich bereit erklärt, sämtliche SMS von Ursula von der Leyen wiederherzustellen. Die Nachrichten waren vor dem Hintergrund der Bundeswehr-Berateraffäre zusammen mit anderen Daten vom Mobiltelefon der ehemaligen Verteidigungsministerin gelöscht worden.
"Glücklicherweise machen wir regelmäßig Backups von den Handys sämtlicher Mitglieder der Bundesregierung", so NSA-Chef Paul Nakasone. "Welches der Diensthandys von der Leyens brauchen Sie denn? Das alte, das Monate, nachdem der Untersuchungsausschuss es sehen wollte, unter mysteriösen Umständen von einem Fahrer des Ministeriums gelöscht wurde? Oder das neue abhörsichere Kryptohandy, das von der Leyen persönlich gelöscht hat, obwohl sie wusste, dass der Untersuchungsausschuss die Daten benötigt? Ach, wir schicken einfach die Daten von beiden."
Derzeit warte man noch auf Anweisungen aus Berlin, wohin man die Daten senden solle. "Das Ganze ist wirklich nur eine Sache von Sekunden", erklärt Nakasone. "Da wird sich Frau von der Leyen sicher freuen."
Dank erwarte er nicht. "Unter Freunden hilft man sich doch gerne."
Ursula von der Leyen, die inzwischen Präsidentin der Europäischen Kommission ist, wollte das Angebot der USA bislang nicht kommentieren. Insidern zufolge soll sie jedoch mit ihrem Team bereits fieberhaft nach Möglichkeiten suchen, den Zentralcomputer der NSA zu löschen.
fed, dan, ssi
"Glücklicherweise machen wir regelmäßig Backups von den Handys sämtlicher Mitglieder der Bundesregierung", so NSA-Chef Paul Nakasone. "Welches der Diensthandys von der Leyens brauchen Sie denn? Das alte, das Monate, nachdem der Untersuchungsausschuss es sehen wollte, unter mysteriösen Umständen von einem Fahrer des Ministeriums gelöscht wurde? Oder das neue abhörsichere Kryptohandy, das von der Leyen persönlich gelöscht hat, obwohl sie wusste, dass der Untersuchungsausschuss die Daten benötigt? Ach, wir schicken einfach die Daten von beiden."
Derzeit warte man noch auf Anweisungen aus Berlin, wohin man die Daten senden solle. "Das Ganze ist wirklich nur eine Sache von Sekunden", erklärt Nakasone. "Da wird sich Frau von der Leyen sicher freuen."
Dank erwarte er nicht. "Unter Freunden hilft man sich doch gerne."
Ursula von der Leyen, die inzwischen Präsidentin der Europäischen Kommission ist, wollte das Angebot der USA bislang nicht kommentieren. Insidern zufolge soll sie jedoch mit ihrem Team bereits fieberhaft nach Möglichkeiten suchen, den Zentralcomputer der NSA zu löschen.
fed, dan, ssi