Dresden, Teneriffa (dpo) - Gewusst wie! Angesichts der aktuellen Negativzinsen auf Sparguthaben hat eine findige Frau aus Dresden eine völlig neue Einkommensquelle für sich erschlossen: Die 29-jährige Ulrike Bernardy verschuldet sich bewusst um riesige Beträge, um anschließend von den Negativzinsen zu leben, die ihr die Banken dafür zahlen müssen.
"Auf die Idee gekommen bin ich eigentlich per Zufall beim Nachrichtenlesen", erinnert sich Bernardy, während sie auf ihrer Yacht im Hafen von Teneriffa einen Cocktail schlürft. "Ich dachte mir: Moment mal, wenn ich Negativzinsen zahlen muss, sobald ich Geld angelegt habe, dann muss das ja auch andersrum klappen. Alles andere wäre ja wohl Abzocke!"
Zunächst begann die gelernte Tourismuskauffrau damit, ihr Konto um mehrere Tausend Euro zu überziehen, indem sie immer wieder hohe Beträge abhob. "Danach hat man ja eh schon ordentlich was im Geldbeutel", lacht sie. Nur wenig später begannen die Negativzinsen in Form von Guthaben auf ihrem Konto einzutrudeln. "Das heb ich natürlich immer sofort wieder ab, damit mein Schuldenstand konstant hoch bleibt."
Inzwischen nimmt Ulrike Bernardy jede Woche mehrere Kredite auf, meist in Millionenhöhe. Deutsche Bank, Commerzbank, Unicredit – sie alle überweisen monatlich sechsstellige Beträge an die 29-Jährige. Die nötige Kreditwürdigkeit besitzt Bernardy dank der regelmäßig eingehenden Negativzinsen. "Die sind wie ein geregeltes Einkommen", erklärt sie.
Nach eigenen Schätzungen dürfte sie in spätestens fünf Jahren eine Milliarde Schulden angehäuft haben. Genug, um nie wieder arbeiten gehen zu müssen.
mws, ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Auf die Idee gekommen bin ich eigentlich per Zufall beim Nachrichtenlesen", erinnert sich Bernardy, während sie auf ihrer Yacht im Hafen von Teneriffa einen Cocktail schlürft. "Ich dachte mir: Moment mal, wenn ich Negativzinsen zahlen muss, sobald ich Geld angelegt habe, dann muss das ja auch andersrum klappen. Alles andere wäre ja wohl Abzocke!"
Zunächst begann die gelernte Tourismuskauffrau damit, ihr Konto um mehrere Tausend Euro zu überziehen, indem sie immer wieder hohe Beträge abhob. "Danach hat man ja eh schon ordentlich was im Geldbeutel", lacht sie. Nur wenig später begannen die Negativzinsen in Form von Guthaben auf ihrem Konto einzutrudeln. "Das heb ich natürlich immer sofort wieder ab, damit mein Schuldenstand konstant hoch bleibt."
Inzwischen nimmt Ulrike Bernardy jede Woche mehrere Kredite auf, meist in Millionenhöhe. Deutsche Bank, Commerzbank, Unicredit – sie alle überweisen monatlich sechsstellige Beträge an die 29-Jährige. Die nötige Kreditwürdigkeit besitzt Bernardy dank der regelmäßig eingehenden Negativzinsen. "Die sind wie ein geregeltes Einkommen", erklärt sie.
Nach eigenen Schätzungen dürfte sie in spätestens fünf Jahren eine Milliarde Schulden angehäuft haben. Genug, um nie wieder arbeiten gehen zu müssen.
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