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Nach "Höckejugend": 9 weitere fragwürdige Namen von AfD-Institutionen

Mit der Selbstbezeichnung "Höckejugend" hat ein Ableger der Jungen Alternative, die ansonsten gerne mal nach Leuten sucht, die gut "jagen oder entsorgen" können, deutschlandweit für Entsetzen gesorgt. Doch sind das nur Einzelfälle? Der Postillon hat recherchiert und neun weitere AfD-interne Bezeichnungen gefunden, die Fragen aufwerfen:


Schmutzstaffel: Interne Bezeichnung der Putzkolonne, die die AfD-Büros im Reichstagsgebäude sauberhält. Beispiel: "Hier sieht's ja wieder aus. Schick mal die SS rein. Die soll hier mal aufräumen."

Postfront: AfD-Versand- und Logistikabteilung. Beispiel: "Schlechte Nachrichten von der Postfront!"

Bund Deutscher Weidel: AfD-Jugendorganisation für Mädchen. Beispiel: "Hübsches Kind. Geht sie schon zum Bund Deutscher Weidel?"

Druntermenschen: Mitglieder anderer Parteien, die eine Etage tiefer im Büro arbeiten. Beispiel: "Ich hasse diese Druntermenschen."

Gaulandleiter: Parteivorsitzender von Regionalgruppen. Beispiel: "Wenn das der Gaulandleiter wüsste."

Ausschwitz-Lager: Parteieigener Saunaclub. Beispiel: "Wo ist Thorsten?" - "Der kommt so schnell nicht wieder. Er ist im Ausschwitz-Lager."

Reichstagsbrandner: Bezeichnung für AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner. Beispiel: "Der Reichstagsbrandner wird uns bei der Machtübernahme helfen."

Gehstabo: "Interne Bezeichnung für Spazier- oder Wanderstock." Beispiel: "Ohne Gehstabo kommt man heutzutage kaum voran."

NSDAfD: Eigenbezeichnung der AfD. Beispiel: "Herzlich Willkommen in der NSDAfD!"

ssi, fed, adg, tla, dan; Foto: picture alliance/Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB
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