Berlin (dpo) - Er sollte der Mann sein, der die SPD rettet – doch stattdessen musste Olaf Scholz bei seiner Kandidatur für den Parteivorsitz eine herbe Niederlage einstecken. Nun spricht der Vizekanzler und Finanzminister erstmals ganz persönlich über die Ursachen: "Ich hätte ja gewonnen, aber Klara Geywitz war wohl einfach zu unbeliebt", so Scholz gegenüber dem Postillon.
"Jeder weiß ja, dass ich einer der beliebtesten Politiker des Landes bin", erklärt der 61-Jährige. "Daher kann nur Klara Geywitz schuld an unserer Niederlage sein. Sie hat mich praktisch total runtergezogen."
Hätte er eine bessere Mitstreiterin gehabt, davon ist Scholz überzeugt, wäre der Mitgliederentscheid ganz anders ausgegangen: "Mit Saskia Esken hätte ich das auch locker geschafft. Das sieht man ja am Walter-Borjans. Der hat ja mit ihrer Hilfe sogar mich besiegt. Was 'ne Powerfrau!"
Immerhin hat Scholz nach eigenen Angaben aus dem Fiasko gelernt. "So etwas passiert mir nicht noch einmal", erklärt er. "Bei künftigen Wahlen werde ich ab sofort nur noch alleine als Doppelspitze antreten."
ssi, dan; Foto: dpa
"Jeder weiß ja, dass ich einer der beliebtesten Politiker des Landes bin", erklärt der 61-Jährige. "Daher kann nur Klara Geywitz schuld an unserer Niederlage sein. Sie hat mich praktisch total runtergezogen."
Hätte er eine bessere Mitstreiterin gehabt, davon ist Scholz überzeugt, wäre der Mitgliederentscheid ganz anders ausgegangen: "Mit Saskia Esken hätte ich das auch locker geschafft. Das sieht man ja am Walter-Borjans. Der hat ja mit ihrer Hilfe sogar mich besiegt. Was 'ne Powerfrau!"
Immerhin hat Scholz nach eigenen Angaben aus dem Fiasko gelernt. "So etwas passiert mir nicht noch einmal", erklärt er. "Bei künftigen Wahlen werde ich ab sofort nur noch alleine als Doppelspitze antreten."
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