München, Gelsenkirchen (dpo) - Dieser Transfer überraschte am Wochenende die Fußballwelt: Schalke-Torhüter Alexander Nübel wechselt zum Saisonende nach München. Überzeugt hat die Verantwortlichen des FC Bayern dabei vor allem Nübels kompromisslose Art, zum Ball zu gehen.
"Eigentlich hatten wir Nübel bis vor ein paar Tagen gar nicht auf dem Schirm", erklärte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. "Aber als er gegen Frankfurt Mijat Gacinovic mit einem herrlichen Sprungkick umnietete, wussten wir sofort: Den brauchen wir!"
Mit Nübel hätten die Münchner endlich wieder einen Keeper zwischen den Pfosten, mit dem sie an die guten alten Zeiten anknüpfen konnten, als Olli Kahn noch im Tor stand.
"Manuel Neuer ist schön und gut, aber wenn wir ganz ehrlich sind, war er leider auch immer ein bisschen zu brav für uns", so Rummenigge. "Der ist gerade mal badass genug, um Abseits zu reklamieren."
Die Bayern seien immer dann am stärksten gewesen, wenn sie "einen im Tor hatten, bei dem den gegnerischen Stürmern aus Angst um ihre Gesundheit die Knie weich wurden, wenn sie auch nur in die Nähe des Sechzehners kamen."
Nur an seiner Unberechenbarkeit müsse Nübel noch ein wenig feilen. Doch dafür stehe Bayern-Vorstandsmitglied und Torwartlegende Oliver Kahn persönlich bereit. Er soll Nübel mit Spezialtrainingseinheiten in den Disziplinen "Gegner am Nacken anknabbern", "Gegner am Genick packen", "Gegner Finger in die Nase stecken" und "in den gegnerischen Sechzehner eindringen und Tore mit beiden Fäusten machen" ausbilden.
ssi, dan; Foto: dpa/Imago
"Eigentlich hatten wir Nübel bis vor ein paar Tagen gar nicht auf dem Schirm", erklärte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. "Aber als er gegen Frankfurt Mijat Gacinovic mit einem herrlichen Sprungkick umnietete, wussten wir sofort: Den brauchen wir!"
Mit Nübel hätten die Münchner endlich wieder einen Keeper zwischen den Pfosten, mit dem sie an die guten alten Zeiten anknüpfen konnten, als Olli Kahn noch im Tor stand.
"Manuel Neuer ist schön und gut, aber wenn wir ganz ehrlich sind, war er leider auch immer ein bisschen zu brav für uns", so Rummenigge. "Der ist gerade mal badass genug, um Abseits zu reklamieren."
Die Bayern seien immer dann am stärksten gewesen, wenn sie "einen im Tor hatten, bei dem den gegnerischen Stürmern aus Angst um ihre Gesundheit die Knie weich wurden, wenn sie auch nur in die Nähe des Sechzehners kamen."
Nur an seiner Unberechenbarkeit müsse Nübel noch ein wenig feilen. Doch dafür stehe Bayern-Vorstandsmitglied und Torwartlegende Oliver Kahn persönlich bereit. Er soll Nübel mit Spezialtrainingseinheiten in den Disziplinen "Gegner am Nacken anknabbern", "Gegner am Genick packen", "Gegner Finger in die Nase stecken" und "in den gegnerischen Sechzehner eindringen und Tore mit beiden Fäusten machen" ausbilden.
ssi, dan; Foto: dpa/Imago