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CDU schickt SPD kleinen Finger eines Rentners als Warnung vor GroKo-Aus

Berlin (dpo) - Erst drohte Annegret Kramp-Karrenbauer, die Grundrente so lange aufzuhalten, bis die SPD sich eindeutig zur Großen Koalition bekennt. Nun unterstrich die Union ihre Warnung an die Sozialdemokraten mit Nachdruck: Heute ging ein Brief der CDU-Vorsitzenden im Willy-Brandt-Haus ein, in dem sich der abgetrennte kleine Finger eines Rentners befand.

Eine SPD-Mitarbeiterin, die den Brief öffnete, befindet sich derzeit in psychologischer Betreuung.
Dem Postillon liegt der Wortlaut des dem Finger beigelegten Schreibens vor: "Liebe SPD, liebe Saskia Esken, lieber Norbert Walter-Borjans, lieber Kevin Kühnert", beginnt der Brief. "Mit Bedauern mussten wir feststellen, dass ihr über einen Ausstieg aus der Großen Koalition nachdenkt. Das erfreut uns ganz und gar nicht. Ganz und gar nicht. Wollt ihr etwa, dass unschuldige Rentner euretwegen leiden müssen? Denn das werden sie. Dafür können wir sorgen."
Neben einigen Beschimpfungen wie "rote Socken", "Kommunisten" und "im Saarland hätten wir kurzen Prozess mit euch gemacht", heißt es in dem Schreiben weiter: "Anbei findet ihr ein kleines Präsent. Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was den Alten unserer Gesellschaft blüht, falls ihr tatsächlich glaubt, die Koalition einfach so aufkündigen zu können. Dann geht es nicht nur um die Grundrente. Wir können auch ganz anders!"
Der Brief schließt mit den Worten "Mit überaus freundlichen Grüßen - Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteivorsitzende der CDU. PS: Keine Polizei!".
dan, ssi
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