Sevilla (dpo) - Wird er jetzt in Spanien zum Superstar? Wie soeben bekannt wurde, hat die dortige Stierkampfliga Eintracht-Frankfurt-Kapitän David Abraham für eine Ablöse von 3 Millionen Euro verpflichtet. Offenbar beeindruckte der Argentinier durch die rigorose Art, mit der er den gegnerischen Trainer Christian Streich bei der Begegnung Frankfurt gegen Freiburg umrannte.
"Wir haben ihn gesehen und waren sofort begeistert", schwärmt Stierkampf-Organisator Silvio Fernández aus Sevilla. "Stiere greifen oft zu zögerlich an und müssen mühsam mit Spießen gereizt werden. In dieser Hinsicht ist David Abraham weit überlegen. Wir erhoffen uns große Spektakel in der Arena durch seine Verpflichtung."
Zudem komme man auf diese Weise Tierschützern entgegen, die Stierkämpfe schon lange als Tierquälerei verbieten lassen wollen.
Auch aus Frankfurts Sicht dürfte sich der Transfer als strategisch klug erweisen, hätte Abraham aufgrund seines Fouls an Streich doch ohnehin eine lange Rotsperre gedroht.
Mithilfe seines Beraters konnte der Ex-Frankfurter offenbar exzellente Konditionen aushandeln. So soll er anders als seine gehörnten Kollegen nicht nach seinem ersten Kampf getötet und durch die Arena geschleift werden. Außerdem erhält er neben Heu auch weitere exklusive Speisen und darf in einem Luxus-Apartment anstelle eines Stalls wohnen.
Bei seinem neuen Arbeitgeber scheint David Abraham bereits einen ordentlichen ersten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei seinem Trainings-Debüt soll er heute Morgen vier Toreros krankenhausreif gerammt haben.
tla, ssi, dan; Foto: Shutterstock/dpa
"Wir haben ihn gesehen und waren sofort begeistert", schwärmt Stierkampf-Organisator Silvio Fernández aus Sevilla. "Stiere greifen oft zu zögerlich an und müssen mühsam mit Spießen gereizt werden. In dieser Hinsicht ist David Abraham weit überlegen. Wir erhoffen uns große Spektakel in der Arena durch seine Verpflichtung."
Zudem komme man auf diese Weise Tierschützern entgegen, die Stierkämpfe schon lange als Tierquälerei verbieten lassen wollen.
Auch aus Frankfurts Sicht dürfte sich der Transfer als strategisch klug erweisen, hätte Abraham aufgrund seines Fouls an Streich doch ohnehin eine lange Rotsperre gedroht.
Mithilfe seines Beraters konnte der Ex-Frankfurter offenbar exzellente Konditionen aushandeln. So soll er anders als seine gehörnten Kollegen nicht nach seinem ersten Kampf getötet und durch die Arena geschleift werden. Außerdem erhält er neben Heu auch weitere exklusive Speisen und darf in einem Luxus-Apartment anstelle eines Stalls wohnen.
Bei seinem neuen Arbeitgeber scheint David Abraham bereits einen ordentlichen ersten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei seinem Trainings-Debüt soll er heute Morgen vier Toreros krankenhausreif gerammt haben.
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