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Studie: Abschiebung aller Männer würde Gewaltkriminalität um 85% senken

München (dpo) - Wird es Zeit für einen neuen Ansatz in der Verbrechensbekämpfung? Laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München ließe sich die Gewaltkriminalität in Deutschland um rund 85 Prozent senken, indem man alle rund 41 Millionen hierzulande ansässigen Männer vorsorglich abschiebt.

"Die Statistik ist leider absolut eindeutig", erklärt Kriminologe Christian Flöter. "Männer verüben deutlich mehr Straftaten (74,9%) als Frauen (25,1%). Wir sind für 87,9% aller Tötungsdelikte verantwortlich, für 98,7% aller Vergewaltigungen, für 85% aller schweren Körperverletzungen und stellen 95 Prozent aller Häftlinge. Hier muss man ansetzen, wenn man das Kriminalitätsproblem wirklich bekämpfen und Deutschland sicherer machen will."
Oft trage die fremdartige Kultur unter Männern dazu bei, dass sie straffällig werden. "Viele von ihnen leben in einer Parallelgesellschaft, in der Gewalt nicht so verpönt ist wie beim Rest der Bevölkerung", bestätigt seine Kollegin Marina Saul. "Wenn wir sie konsequent abschieben, schützen wir uns und unsere Kinder vor diesen emotional zurückgebliebenen Straftätern."
Es sind fast immer dieselben: Männer

Nach der Abschiebung aller Männer wäre Deutschland statistisch gesehen das sicherste Land der Welt. Leider schaue die Politik schon seit Jahrzehnten weg und ignoriere das Problem. "Dass man sich in der Bundesregierung aus einem falschen Gutmenschentum heraus scheut, wirklich mit Härte gegen Männer vorzugehen, finde ich skandalös", erklärt die Kriminologin. "Stattdessen werden Männer in Schutz genommen."
Die Bevölkerung nämlich sehe sehr wohl, wie die Dinge wirklich stehen. "Auch wenn das Geschlecht verschwiegen wird, wissen die meisten Menschen doch sofort, wenn sie in den Nachrichten lesen, dass wieder jemand einen umgebracht hat: Der Täter war ein Mann. Und in über 85 Prozent der Fälle stimmt das auch."
Die Bundesregierung müsse daher endlich begreifen, dass sie hart gegen Männer durchgreifen muss, erklärt die Kriminologin. Andernfalls würden die Bürger immer häufiger männerfeindliche Parteien wählen. Sie wendet sich an ihren Kollegen: "Sorry, Christian, ich werde dich auch irgendwie vermissen, aber Ausnahmen zu machen, wäre zu riskant." Er nickt verständig.
In welches Land genau die rund 41 Millionen Männer aus Deutschland abgeschoben werden könnten, ist noch unklar. Infrage kämen unter anderem Mannila, der Omann oder Kathmanndu.

Meldung als Video:

ssi, dan; Foto: dpa; Erstveröffentlichung: 5.11.19
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