Dresden (dpo) - Der Schock sitzt tief: Nach dem mutmaßlich milliardenschweren Raub von antiken Kunstgegenständen und Juwelen aus dem Grünen Gewölbe in Dresden hat der Freistaat Sachsen eine drastische Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen angekündigt. Künftig wolle man die Tür zum Grünen Gewölbe außerhalb der Besuchszeiten absperren.
"Wir hätten nie gedacht, dass es Menschen mit so viel krimineller Energie gibt", erklärte ein Sprecher der Landesregierung vor dem Dresdner Schloss, das die wertvolle Sammlung beherbergt. "Die Tür stand die letzten knapp 300 Jahre fast immer offen, ohne dass etwas passiert wäre."
Er hält einen rostigen Schlüssel in die Höhe. "Damit ist jetzt Schluss. Ab sofort haben Diebe hier nichts mehr zu lachen."
Dank der neuen Sicherung der Gewölbetür mit patentierter Zylinderschlosstechnik sei es in Zukunft nicht mehr möglich, dass sich Unbefugte durch ein einfaches Betätigen der Türklinke Zutritt zu einer der wertvollsten Kunstsammlungen Europas verschaffen können.
Zusätzlich wolle man prüfen, ob die Lüftung der Säle über Nacht auch mithilfe von gekippten anstelle von komplett geöffneten Fenstern erfolgen könne.
ssi, dan, fed; Foto: Shutterstock
"Wir hätten nie gedacht, dass es Menschen mit so viel krimineller Energie gibt", erklärte ein Sprecher der Landesregierung vor dem Dresdner Schloss, das die wertvolle Sammlung beherbergt. "Die Tür stand die letzten knapp 300 Jahre fast immer offen, ohne dass etwas passiert wäre."
Er hält einen rostigen Schlüssel in die Höhe. "Damit ist jetzt Schluss. Ab sofort haben Diebe hier nichts mehr zu lachen."
Dank der neuen Sicherung der Gewölbetür mit patentierter Zylinderschlosstechnik sei es in Zukunft nicht mehr möglich, dass sich Unbefugte durch ein einfaches Betätigen der Türklinke Zutritt zu einer der wertvollsten Kunstsammlungen Europas verschaffen können.
Zusätzlich wolle man prüfen, ob die Lüftung der Säle über Nacht auch mithilfe von gekippten anstelle von komplett geöffneten Fenstern erfolgen könne.
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