Eichstätt (dpo) - Gute und schlechte Nachrichten für Christen! Wie eine Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt herausfand, erfahren rund 90 Prozent aller Christen tatsächlich die Wiederauferstehung. Allerdings wachen die meisten im Sarg auf, weshalb sie ihr sauer verdientes Leben nach dem Tod nicht genießen können. Das ergab eine Auswertung von Kratzspuren, die in alten Särgen gefunden wurden.
"Offenbar findet die Wiederauferstehung nicht erst am jüngsten Tag, sondern rund zwei Wochen nach dem Tod statt", erklärt der Theologe Konstantin Kropf, der mit seinem Team insgesamt 114 Särge von Christen exhumiert und untersucht hat. "Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die meisten Leute leider schon längst im Sarg und sind in ihren Bewegungen stark eingeschränkt."
Ein normalerweise nach der Wiederauferstehung vorgesehenes Auffahren in den Himmel ist in dieser Situation leider völlig unmöglich, da der Körper tief im Erdreich vergraben liegt. Kaum jemand ist stark genug, um den meist sehr stabilen Holzsarg zu durchbrechen und sich an die Oberfläche zu graben.
Nach etwa fünf bis zehn qualvollen Minuten versterben die wiederauferstandenen Christen dann erneut und bleiben endgültig tot, weil sie im zweiten Leben nicht genug gute Taten vollbracht haben. "Die meisten ersticken oder verletzen sich beim Versuch, sich zu befreien, so schwer, dass sie ihren Wunden erliegen", so Kropf. "Dagegen haben die, die sich in einem Krematorium verbrennen ließen, es fast schon gut. Wenn sie auferstehen, sind sie schon nach wenigen Sekundenbruchteilen wieder tot, weil sie in winzige Aschepartikelchen zerlegt sind."
Kropf und sein Team bei der Exhumierung eines Sarges:
Die Wissenschaftler fürchten, dass seit Beginn des Christentums mehrere Milliarden Menschen betroffen sind. Sie empfehlen daher, Gräber künftig mit eigenen Ausgangs-Schächten auszustatten, über die Auferstandene ihre Ruhestätte bequem verlassen können, um in den Himmel aufzufahren.
Ob Anhänger anderer Weltreligionen wie Islam, Buddhismus oder Judentum ähnliche Schwierigkeiten mit dem Übertritt in das Leben nach dem Tod haben, soll nun Gegenstand weiterer Forschungen sein. Sicher sind sich die Wissenschaftler nur, dass verstorbene Atheisten im Gegensatz zu Christen einfach liegen bleiben, bevor sie nach rund einer Woche vom Teufel ausgegraben und ordnungsgemäß in die Hölle gebracht werden.
ssi, dan
"Offenbar findet die Wiederauferstehung nicht erst am jüngsten Tag, sondern rund zwei Wochen nach dem Tod statt", erklärt der Theologe Konstantin Kropf, der mit seinem Team insgesamt 114 Särge von Christen exhumiert und untersucht hat. "Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die meisten Leute leider schon längst im Sarg und sind in ihren Bewegungen stark eingeschränkt."
Ein normalerweise nach der Wiederauferstehung vorgesehenes Auffahren in den Himmel ist in dieser Situation leider völlig unmöglich, da der Körper tief im Erdreich vergraben liegt. Kaum jemand ist stark genug, um den meist sehr stabilen Holzsarg zu durchbrechen und sich an die Oberfläche zu graben.
Nach etwa fünf bis zehn qualvollen Minuten versterben die wiederauferstandenen Christen dann erneut und bleiben endgültig tot, weil sie im zweiten Leben nicht genug gute Taten vollbracht haben. "Die meisten ersticken oder verletzen sich beim Versuch, sich zu befreien, so schwer, dass sie ihren Wunden erliegen", so Kropf. "Dagegen haben die, die sich in einem Krematorium verbrennen ließen, es fast schon gut. Wenn sie auferstehen, sind sie schon nach wenigen Sekundenbruchteilen wieder tot, weil sie in winzige Aschepartikelchen zerlegt sind."
Kropf und sein Team bei der Exhumierung eines Sarges:
Die Wissenschaftler fürchten, dass seit Beginn des Christentums mehrere Milliarden Menschen betroffen sind. Sie empfehlen daher, Gräber künftig mit eigenen Ausgangs-Schächten auszustatten, über die Auferstandene ihre Ruhestätte bequem verlassen können, um in den Himmel aufzufahren.
Ob Anhänger anderer Weltreligionen wie Islam, Buddhismus oder Judentum ähnliche Schwierigkeiten mit dem Übertritt in das Leben nach dem Tod haben, soll nun Gegenstand weiterer Forschungen sein. Sicher sind sich die Wissenschaftler nur, dass verstorbene Atheisten im Gegensatz zu Christen einfach liegen bleiben, bevor sie nach rund einer Woche vom Teufel ausgegraben und ordnungsgemäß in die Hölle gebracht werden.
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