Berlin (dpo) - Am Freitag hat die Große Koalition ihr "Klimapaket" vorgestellt – und dafür bereits viel Kritik geerntet. Allerdings gibt es nun auch positive Stimmen: Die größte Interessenvertretung deutscher Homöopathen hat der Regierung zu dem Maßnahmenplan gratuliert und sieht darin eine offizielle Anerkennung ihrer Methode, trotz kaum nachweisbarer Wirkstoffmengen große Ergebnisse zu erwarten.
"Die Diskussionen um Bezahlung von Homöopathie durch Krankenkassen sollte damit wohl endgültig vom Tisch sein", freut sich Rüdiger Hennemann vom Verband Deutscher Homöopathen. Das Klimapaket der Bundesregierung zeige nämlich eindeutig, dass die politische Führung das Konzept der Homöopathie akzeptiere, verinnerlicht habe und auch aktiv anwende.
"Die Bundesregierung will behandeln, ohne jemandem weh zu tun, und zwar mit verwässerten Maßnahmen, die am Ende keinerlei Wirkstoff enthalten und nicht über den Placebo-Effekt hinaus helfen", so der Vereinssprecher. Das entspreche haargenau dem Konzept der Homöopathie in der Medizin. "Indem sie das als großen Wurf verkaufen, dem vorgeblich harte und langwierige Herstellungsprozesse vorausgingen, übernehmen sie auch noch unser bewährtes Marketing-Konzept", so Hennemann weiter.
Unterdessen loben nicht nur Homöopathen die Klimaschutz-Vorhaben: "Eine bessere Referenz können wir uns gar nicht wünschen", heißt es dazu auch aus Kreisen der Impfgegner. "Nichts vorbeugend zu tun und nur darauf hoffen, dass es schon nicht das eigene Kind treffen wird – wenn man ganz ehrlich ist, genau unser Konzept", schreibt "Der Fatalist", das größte Fachmagazin deutscher Impfgegner, in seiner aktuellen Ausgabe.
bep; Foto: Shutterstock
"Die Diskussionen um Bezahlung von Homöopathie durch Krankenkassen sollte damit wohl endgültig vom Tisch sein", freut sich Rüdiger Hennemann vom Verband Deutscher Homöopathen. Das Klimapaket der Bundesregierung zeige nämlich eindeutig, dass die politische Führung das Konzept der Homöopathie akzeptiere, verinnerlicht habe und auch aktiv anwende.
"Die Bundesregierung will behandeln, ohne jemandem weh zu tun, und zwar mit verwässerten Maßnahmen, die am Ende keinerlei Wirkstoff enthalten und nicht über den Placebo-Effekt hinaus helfen", so der Vereinssprecher. Das entspreche haargenau dem Konzept der Homöopathie in der Medizin. "Indem sie das als großen Wurf verkaufen, dem vorgeblich harte und langwierige Herstellungsprozesse vorausgingen, übernehmen sie auch noch unser bewährtes Marketing-Konzept", so Hennemann weiter.
Unterdessen loben nicht nur Homöopathen die Klimaschutz-Vorhaben: "Eine bessere Referenz können wir uns gar nicht wünschen", heißt es dazu auch aus Kreisen der Impfgegner. "Nichts vorbeugend zu tun und nur darauf hoffen, dass es schon nicht das eigene Kind treffen wird – wenn man ganz ehrlich ist, genau unser Konzept", schreibt "Der Fatalist", das größte Fachmagazin deutscher Impfgegner, in seiner aktuellen Ausgabe.
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