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Panne während Last-Minute-Wechsel: Spieler in Transferfenster eingeklemmt

In einer überaus misslichen Lage befindet sich derzeit Fußball-Profi Andrej Srebotnik (24). Der Mittelfeldspieler - in der vergangenen Saison Topscorer in der slovenischen Liga - wurde vom sich schließenden Transferfenster der Bundesliga eingeklemmt. Sein Last-Minute-Wechsel zu Werder Bremen dürfte damit gescheitert sein.

"Ich wollte noch schnell durch, bevor das Transferfenster schließt", klagt Srebotnik, der weder vor noch zurück kann. "Aber ich war zu spät dran. Ich war nur halb durch, da zwickt es mich einfach ein. Ich stecke fest!"

Rettung ist derzeit nicht in Sicht, denn der DFB schaltet auf stur. "Es tut uns leid, es gab die klare Ansage, dass das Transferfenster am 30. August um Punkt 20 Uhr schließt", erklärte eine Sprecherin des Deutschen Fußball-Bunds. "Wer bis dahin nicht durch ist, hat Pech gehabt."

Erst am 1.1.2025 öffnet sich das Transferfenster für die Rückrunde wieder für einen Monat. Bis dahin wird der slowenische Nationalspieler wohl darin festhängen.

Immerhin muss er sich keine Sorge um seine Fitness machen: Zwei Personal-Trainer werden in den kommenden Monaten auf den beiden Seiten des Transferfensters Beinübungen und Kopfballtraining mit Srebotnik durchführen.

Unklar ist, ob Werder Bremen die verhandelte Transfersumme von 2,8 Millionen Euro an Srebotniks Ex-Verein bezahlen muss oder nicht.

ssi, dan; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 2.9.19
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