Frankfurt (dpo) - Fast drei Monate ließ sie ihn alleine und nun soll alles plötzlich wieder so sein wie früher? Carl Rehberg aus Frankfurt weiß noch nicht so recht, ob er bereit ist, sich wieder auf die Bundesliga einzulassen. Zu frisch sind die Wunden der Trennung, zu bitter die Erinnerung an die Einsamkeit in den Wochen, nachdem sie ihn verließ.
"Was glaubt sie eigentlich, wer sie ist?", fragt der 28-Jährige mit schmerzvollem Blick. "Meint die Bundesliga, sie kann kommen und gehen, wann sie will? Und ich stehe dann immer sofort bereit und empfange sie mit offenen Armen? Ich habe auch Gefühle."
Die letzten Monate haben bei Rehberg Spuren hinterlassen. "Als sie im Mai nach 34 intensiven Spieltagen einfach so weg war, fehlte meinem Leben plötzlich der Sinn. Ich vegetierte nur noch vor mich hin. Klar, ich suchte Ablenkung bei irgendwelchen gesponserten Cups und Turnieren, las gelegentlich Transfernews, aber das konnte die Leere in meinem Herzen nicht füllen."
Besonders bitter: Schon in den Jahren zuvor wurde Carl Rehberg immer wieder von der Bundesliga verlassen. "Ja, das ist so eine Art On/Off-Beziehung zwischen uns. Aber diese Beziehungspausen… Das ging immer alles von ihr aus. Was ich wollte, hat nie jemanden interessiert."
Auch im Winter ließ die Bundesliga Rehberg regelmäßig für ein paar Wochen allein. "Ausgerechnet über die Feiertage! Da steht man echt armselig vor seiner Familie da."
Es ist offensichtlich. Der junge Mann hat Angst, sich wieder auf die Bundesliga einzulassen. Doch dass er noch Gefühle für sie hegt, ist nicht zu übersehen.
"Na gut… Um der alten Zeiten willen schau ich mir heute mal das Eröffnungsspiel an. Ich will einfach mal sehen, wie sie jetzt aussieht. Hat sie sich verändert? Aber eins sag ich schon jetzt: Nochmal falle ich nicht auf sie herein!"
ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Was glaubt sie eigentlich, wer sie ist?", fragt der 28-Jährige mit schmerzvollem Blick. "Meint die Bundesliga, sie kann kommen und gehen, wann sie will? Und ich stehe dann immer sofort bereit und empfange sie mit offenen Armen? Ich habe auch Gefühle."
Die letzten Monate haben bei Rehberg Spuren hinterlassen. "Als sie im Mai nach 34 intensiven Spieltagen einfach so weg war, fehlte meinem Leben plötzlich der Sinn. Ich vegetierte nur noch vor mich hin. Klar, ich suchte Ablenkung bei irgendwelchen gesponserten Cups und Turnieren, las gelegentlich Transfernews, aber das konnte die Leere in meinem Herzen nicht füllen."
Besonders bitter: Schon in den Jahren zuvor wurde Carl Rehberg immer wieder von der Bundesliga verlassen. "Ja, das ist so eine Art On/Off-Beziehung zwischen uns. Aber diese Beziehungspausen… Das ging immer alles von ihr aus. Was ich wollte, hat nie jemanden interessiert."
Auch im Winter ließ die Bundesliga Rehberg regelmäßig für ein paar Wochen allein. "Ausgerechnet über die Feiertage! Da steht man echt armselig vor seiner Familie da."
Es ist offensichtlich. Der junge Mann hat Angst, sich wieder auf die Bundesliga einzulassen. Doch dass er noch Gefühle für sie hegt, ist nicht zu übersehen.
"Na gut… Um der alten Zeiten willen schau ich mir heute mal das Eröffnungsspiel an. Ich will einfach mal sehen, wie sie jetzt aussieht. Hat sie sich verändert? Aber eins sag ich schon jetzt: Nochmal falle ich nicht auf sie herein!"
ssi, dan; Foto: Shutterstock