Seattle (dpo) - Sind diese Fahrzeuge das nächste große Ding? Auf der Fahrzeugmesse "Modern Mobility" in Seattle wurde der Weltöffentlichkeit heute das sogenannte M-Bike vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine kraftvollere Variante des E-Bikes. Die mit einem leistungsstarken Benzin-Ottomotor angetriebenen Zweiräder sind ihren elektrischen Vorgängern in vielen Bereichen überlegen.
"M-Bike steht für Motor-Bike", erklärt Start-Up-Unternehmer Keith E. Wandell. "Der große Erfolg von E-Bikes hat gezeigt, dass sich viele Menschen ein Zweirad wünschen, bei dem sie nicht selbst die ganze Arbeit leisten müssen, um vorwärts zu kommen. Das M-Bike treibt dieses Konzept auf die Spitze. Mühsames Treten gehört hier endlich ganz der Vergangenheit an." Auf Pedale wurde beim Design daher bewusst verzichtet.
Als Hauptzielgruppe gelten daher insbesondere ältere Menschen, die nicht mehr die nötige Kraft für Ausflüge auf klassischen Fahrrädern oder E-Bikes haben:
Doch auch jüngere Menschen dürften sich angesprochen fühlen. Denn tatsächlich bietet das auf fossiler Energie basierende Antriebskonzept eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Elektromotoren: So können mit einer einzigen Betankung mehrere hunderte Kilometer zurückgelegt werden. Zudem kann der Tank im Gegensatz zu einem Akku in Minutenschnelle vollständig wieder aufgeladen werden und zeigt selbst bei langjähriger Benutzung keine Kapazitätseinbußen.
M-Bike an der Ladestation:
Auch die Spitzengeschwindigkeit liegt mit - je nach Modell - bis zu 300 km/h weit vor E-Bikes.
Nicht zuletzt erzeugt der in M-Bikes verbaute Benzinmotor im Gegensatz zum Elektromotor im Betrieb bereits ein Eigengeräusch, was ein großes Plus für die Verkehrssicherheit darstellt und vor allem Fußgänger schützt.
Unklar ist bislang noch, wo die neuen Gefährte künftig fahren dürfen. Im Verkehrsministerium wird derzeit über eine Zulassung auf Geh- und Radwegen diskutiert.
mgr, dan, ssi; Fotos: Shutterstock
"M-Bike steht für Motor-Bike", erklärt Start-Up-Unternehmer Keith E. Wandell. "Der große Erfolg von E-Bikes hat gezeigt, dass sich viele Menschen ein Zweirad wünschen, bei dem sie nicht selbst die ganze Arbeit leisten müssen, um vorwärts zu kommen. Das M-Bike treibt dieses Konzept auf die Spitze. Mühsames Treten gehört hier endlich ganz der Vergangenheit an." Auf Pedale wurde beim Design daher bewusst verzichtet.
Als Hauptzielgruppe gelten daher insbesondere ältere Menschen, die nicht mehr die nötige Kraft für Ausflüge auf klassischen Fahrrädern oder E-Bikes haben:
Doch auch jüngere Menschen dürften sich angesprochen fühlen. Denn tatsächlich bietet das auf fossiler Energie basierende Antriebskonzept eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Elektromotoren: So können mit einer einzigen Betankung mehrere hunderte Kilometer zurückgelegt werden. Zudem kann der Tank im Gegensatz zu einem Akku in Minutenschnelle vollständig wieder aufgeladen werden und zeigt selbst bei langjähriger Benutzung keine Kapazitätseinbußen.
M-Bike an der Ladestation:
Auch die Spitzengeschwindigkeit liegt mit - je nach Modell - bis zu 300 km/h weit vor E-Bikes.
Nicht zuletzt erzeugt der in M-Bikes verbaute Benzinmotor im Gegensatz zum Elektromotor im Betrieb bereits ein Eigengeräusch, was ein großes Plus für die Verkehrssicherheit darstellt und vor allem Fußgänger schützt.
Unklar ist bislang noch, wo die neuen Gefährte künftig fahren dürfen. Im Verkehrsministerium wird derzeit über eine Zulassung auf Geh- und Radwegen diskutiert.
mgr, dan, ssi; Fotos: Shutterstock