Krefeld (dpo) - Das ist aber mal ein stattliches Exemplar! Frührentner Herrmann Flemmner aus Krefeld ist stolzer Besitzer des größten Bonsai-Baumes der Welt. Es handelt sich dabei um einen knapp 20 Meter hohen Dreispitz-Ahorn, der in seinem Vorgarten steht und demnächst einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erhalten wird.
Dass der Hobbygärtner tatsächlich eines Tages den größten Bonsai der Welt in seinem Garten stehen haben würde, war nicht abzusehen, als ihm ein Bekannter in den 90er Jahren ein Bonsai-Starterset mit einem winzigen Setzling in einem Blumentopf nebst Anleitung "Bonsai für Anfänger" zum Geburtstag schenkte.
"Mir war das erstmal suspekt, weil ich fand, dass der Blumentopf viel zu klein war", erzählt Flemmner. "Deshalb hab ich ihn einfach in meinen Vorgarten umgepflanzt."
Auch an die Anleitung hielt er sich nicht. "Da steht, man muss den Bonsai ständig an den Wurzeln und den Ästen beschneiden. Also ich weiß ja nicht, wie viel Gärtnererfahrung diese Japaner oder Chinesen haben, die sich dieses Bonsai-Zeugs ausgedacht haben, aber einem Baum geht es am besten, wenn man ihn einfach in Ruhe wachsen lässt. Und der Erfolg gibt mir ja wohl auch recht! Mein Baum könnte jeden Standard-Bonsai locker in der Pfeife rauchen."
Den Wert seines Ahorn-Bonsais schätzt Flemmner auf mindestens 36 Millionen Euro. "Das ist jetzt erstmal grob hochgerechnet von Versteigerungsergebnissen von Bonsai-Bäumen, die viel viel kleiner sind."
Verkaufen will er seinen Riesen-Bonsai aber ohnehin nicht. "Ich geb jetzt dreimal die Woche Kurse für Bonsai-Züchter, in denen sie lernen, wie sie es hinkriegen, dass ihre Bäume nicht kleine kümmerliche Winzlinge bleiben. Da brauch ich meinen Baum als Anschauungsmaterial."
ejo, ssi, dan; Foto: Shutterstock
Dass der Hobbygärtner tatsächlich eines Tages den größten Bonsai der Welt in seinem Garten stehen haben würde, war nicht abzusehen, als ihm ein Bekannter in den 90er Jahren ein Bonsai-Starterset mit einem winzigen Setzling in einem Blumentopf nebst Anleitung "Bonsai für Anfänger" zum Geburtstag schenkte.
"Mir war das erstmal suspekt, weil ich fand, dass der Blumentopf viel zu klein war", erzählt Flemmner. "Deshalb hab ich ihn einfach in meinen Vorgarten umgepflanzt."
Auch an die Anleitung hielt er sich nicht. "Da steht, man muss den Bonsai ständig an den Wurzeln und den Ästen beschneiden. Also ich weiß ja nicht, wie viel Gärtnererfahrung diese Japaner oder Chinesen haben, die sich dieses Bonsai-Zeugs ausgedacht haben, aber einem Baum geht es am besten, wenn man ihn einfach in Ruhe wachsen lässt. Und der Erfolg gibt mir ja wohl auch recht! Mein Baum könnte jeden Standard-Bonsai locker in der Pfeife rauchen."
Den Wert seines Ahorn-Bonsais schätzt Flemmner auf mindestens 36 Millionen Euro. "Das ist jetzt erstmal grob hochgerechnet von Versteigerungsergebnissen von Bonsai-Bäumen, die viel viel kleiner sind."
Verkaufen will er seinen Riesen-Bonsai aber ohnehin nicht. "Ich geb jetzt dreimal die Woche Kurse für Bonsai-Züchter, in denen sie lernen, wie sie es hinkriegen, dass ihre Bäume nicht kleine kümmerliche Winzlinge bleiben. Da brauch ich meinen Baum als Anschauungsmaterial."
ejo, ssi, dan; Foto: Shutterstock