Köln (dpo) - Die extreme Hitze hat heute in Köln eine Käsefabrik ins Chaos gestürzt. Offenbar war in einer der Lagerhallen die Kühlung ausgefallen, was zu einer großen Käseschmelze führte. Laut Feuerwehr kleben derzeit 35 Arbeiter fest und sind weitgehend bewegungsunfähig. Vier von ihnen wurden vollständig gratiniert.
Es müssen schreckliche Szenen sein, die sich im Inneren der Großkäserei abgespielt haben. Zwei Mitarbeiter des Betriebs, denen es gelang, sich rechtzeitig freizuessen, berichten, dass sich innerhalb von Sekunden heiße Käseströme über ihre Kollegen ergossen, während sich in den Gängen reißende Flüsse bildeten.
"Derzeit versuchen wir noch, zu den Eingeschlossenen vorzudringen", erklärt Feuerwehrpressesprecher Johannes Diefersbach. "Das wird allerdings dadurch erschwert, dass fast die Hälfte unserer Einsatzkräfte laktoseintolerant ist."
Doch die Zeit drängt. In einem Teil der Halle, in den die Sonne scheint, beginnt es bereits köstlich zu duften. "Wenn die Gratinierung abgeschlossen ist, gibt es keine Hoffnung mehr", so Diefersbach. Man könne von Glück reden, dass es sich um Lochkäse handelte. "Dadurch sprechen wir von einer geringeren Gesamtmasse."
Inzwischen gibt es offenbar einen neuen Plan zur Rettung der Arbeiter: Laut Feuerwehrkreisen versucht die Einsatzleitung, 20.000 Mäuse zur Fabrik zu schaffen. "Alle Zoohandlungen in der Umgebung werden abtelefoniert", so ein Insider. Diese sollen dann vor Ort freigelassen werden und sich zu den Eingeschlossenen durchfressen.
dan, ssi; Foto [M]: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 26.7.19
Es müssen schreckliche Szenen sein, die sich im Inneren der Großkäserei abgespielt haben. Zwei Mitarbeiter des Betriebs, denen es gelang, sich rechtzeitig freizuessen, berichten, dass sich innerhalb von Sekunden heiße Käseströme über ihre Kollegen ergossen, während sich in den Gängen reißende Flüsse bildeten.
"Derzeit versuchen wir noch, zu den Eingeschlossenen vorzudringen", erklärt Feuerwehrpressesprecher Johannes Diefersbach. "Das wird allerdings dadurch erschwert, dass fast die Hälfte unserer Einsatzkräfte laktoseintolerant ist."
Doch die Zeit drängt. In einem Teil der Halle, in den die Sonne scheint, beginnt es bereits köstlich zu duften. "Wenn die Gratinierung abgeschlossen ist, gibt es keine Hoffnung mehr", so Diefersbach. Man könne von Glück reden, dass es sich um Lochkäse handelte. "Dadurch sprechen wir von einer geringeren Gesamtmasse."
Inzwischen gibt es offenbar einen neuen Plan zur Rettung der Arbeiter: Laut Feuerwehrkreisen versucht die Einsatzleitung, 20.000 Mäuse zur Fabrik zu schaffen. "Alle Zoohandlungen in der Umgebung werden abtelefoniert", so ein Insider. Diese sollen dann vor Ort freigelassen werden und sich zu den Eingeschlossenen durchfressen.
dan, ssi; Foto [M]: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 26.7.19