Berlin (dpo) - Am Mittwoch kam es weltweit zu schweren Störungen bei Facebook, WhatsApp und Instagram. Stundenlang waren die drei größten sozialen Netzwerke nicht erreichbar oder kaum nutzbar. Fachleute erwarten deswegen in etwa neun Monaten erheblich mehr Geburten als gewöhnlich.
"In solchen Situationen wissen die Leute zunächst nicht, was sie machen sollen", erklärt Dr. Thomas Frerichs von der Charité in Berlin. "Manche geraten in Panik, andere schreien ihre Statusupdates in ihrer Verzweiflung einfach aus dem Fenster oder bewerfen Passanten mit ausgedruckten Selfies. Aber nach einer Weile stellen viele dann plötzlich fest, dass sie ja einen Partner haben, den sie seit Monaten nicht mehr angeschaut haben."
Experten rechnen daher mit einem enorm geburtenstarken März 2020. Bis zu 500.000 Kinder könnten zusätzlich auf die Welt kommen, schätzt das statistische Bundesamt, das ein um 182 Prozent höheres Stöhnaufkommen aus gekippten Fenstern im gesamten Bundesgebiet verzeichnete als sonst zu dieser Tageszeit.
Kliniken beginnen daher schon jetzt, Personal zu rekrutieren, um den erwarteten großen Andrang im kommenden Frühjahr meistern zu können. Für Hebammen und Gynäkologen wurde eine Urlaubssperre an den kritischen Terminen verhängt. Das Bildungsministerium wiederum schafft schon jetzt ein Finanzpolster für zusätzliche Klassenräume und Lehrkräfte im Schuljahr 2026/27.
Insgesamt sei die Lage aber durchaus in den Griff zu bekommen. Dr. Frerichs: "Wir können froh sein, dass nicht auch noch Netflix oder gar Pornhub zeitgleich ausgefallen ist, sonst stünde uns eine regelrechte Geburtenkatastrophe bevor. Gott bewahre!"
pfg (EZ), ssi, dan; Foto oben: dpa, Foto unten: Shutterstock
"In solchen Situationen wissen die Leute zunächst nicht, was sie machen sollen", erklärt Dr. Thomas Frerichs von der Charité in Berlin. "Manche geraten in Panik, andere schreien ihre Statusupdates in ihrer Verzweiflung einfach aus dem Fenster oder bewerfen Passanten mit ausgedruckten Selfies. Aber nach einer Weile stellen viele dann plötzlich fest, dass sie ja einen Partner haben, den sie seit Monaten nicht mehr angeschaut haben."
Zwischendurch warfen die künftigen Eltern immer wieder einen Blick aufs Smartphone, ob die Dienste immer noch down sind. |
Kliniken beginnen daher schon jetzt, Personal zu rekrutieren, um den erwarteten großen Andrang im kommenden Frühjahr meistern zu können. Für Hebammen und Gynäkologen wurde eine Urlaubssperre an den kritischen Terminen verhängt. Das Bildungsministerium wiederum schafft schon jetzt ein Finanzpolster für zusätzliche Klassenräume und Lehrkräfte im Schuljahr 2026/27.
Insgesamt sei die Lage aber durchaus in den Griff zu bekommen. Dr. Frerichs: "Wir können froh sein, dass nicht auch noch Netflix oder gar Pornhub zeitgleich ausgefallen ist, sonst stünde uns eine regelrechte Geburtenkatastrophe bevor. Gott bewahre!"
pfg (EZ), ssi, dan; Foto oben: dpa, Foto unten: Shutterstock