Freiburg (dpo) - Der trotz seiner Abwesenheit souveräne 8:0-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft gegen Estland hat gezeigt, dass es möglich ist. Nun hat Bundestrainer Jogi Löw bei seinem Arbeitgeber DFB einen Antrag auf Homeoffice eingereicht. Künftig will er das Team von zu Hause aus coachen.
"Es hat sich gegen Estland und irgendwie auch gegen Weißrussland irgendwie auch gezeigt, dass es irgendwie auch ohne mich geht, irgendwie auch", erklärte der Bundestrainer bei einer Pressekonferenz in seinem Wohnzimmer. "Ja, vielleicht sind die Jungs irgendwie auch noch besser, wenn ich nicht dabei bin."
Länderspiele will Löw künftig auf seinem eigenen Fernsehgerät verfolgen und - falls es während eines Spiels nicht gut läuft - gegebenenfalls eine E-Mail ans Team schicken oder in der Halbzeit skypen. "Zumindest klappt das, wenn's im Free TV kommt. Sky hab ich leider nicht", so der Bundestrainer. In diesem Fall oder, wenn er während eines Länderspiels gerade mit Rasenmähen beschäftigt sein sollte, plane er, die Radioübertragung zu verfolgen.
Wichtige Argumente für die Heimarbeit seien für den Bundestrainer, dass er sich auf diese Weise "das viele Rumgereise" spare und sich dadurch allgemein eine bessere Work-Life-Balance verspreche. Auch stehe er in seinem Wohnzimmer endlich nicht mehr ständig unter Beobachtung der halben Welt, wenn "ich beispielsweise mal einfach so an meinen Fingern riechen will".
fed, ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Es hat sich gegen Estland und irgendwie auch gegen Weißrussland irgendwie auch gezeigt, dass es irgendwie auch ohne mich geht, irgendwie auch", erklärte der Bundestrainer bei einer Pressekonferenz in seinem Wohnzimmer. "Ja, vielleicht sind die Jungs irgendwie auch noch besser, wenn ich nicht dabei bin."
Länderspiele will Löw künftig auf seinem eigenen Fernsehgerät verfolgen und - falls es während eines Spiels nicht gut läuft - gegebenenfalls eine E-Mail ans Team schicken oder in der Halbzeit skypen. "Zumindest klappt das, wenn's im Free TV kommt. Sky hab ich leider nicht", so der Bundestrainer. In diesem Fall oder, wenn er während eines Länderspiels gerade mit Rasenmähen beschäftigt sein sollte, plane er, die Radioübertragung zu verfolgen.
Wichtige Argumente für die Heimarbeit seien für den Bundestrainer, dass er sich auf diese Weise "das viele Rumgereise" spare und sich dadurch allgemein eine bessere Work-Life-Balance verspreche. Auch stehe er in seinem Wohnzimmer endlich nicht mehr ständig unter Beobachtung der halben Welt, wenn "ich beispielsweise mal einfach so an meinen Fingern riechen will".
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