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"Meinungsmache gegen CDU muss aufhören": Kramp-Karrenbauer verbietet sich selbst den Mund

Berlin (dpo) - Mit deutlichen Worten hat sich heute die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer gegen öffentliche Meinungsäußerungen gewandt, die ihrer Partei bewusst Schaden zufügen. "Diese Meinungsmache gegen die CDU muss aufhören", erklärte die 56-Jährige, bevor sie sich selbst den Mund verbot.

"Besonders rund um Wahlen sollten Leute wie ich am besten die Klappe halten, wenn sie sonst nichts anderes können, als die CDU mit jedem Satz nur noch weiter in Misskredit zu bringen", so Kramp-Karrenbauer. "Wir haben ja alle gesehen, wie fatal diese Aussagen waren." Selbiges werde sie auch Generalsekretär Paul Ziemiak und einigen anderen CDU-Politikern raten. "So. Das war jetzt übrigens mein letzter Satz bis zur Bundestagswahl 2021."
Anschließend stellte sich die CDU-Vorsitzende den Fragen der anwesenden Journalisten: "Werden Sie aus der Wahlniederlage personelle Konsequenzen ziehen?", fragte eine Reporterin, worauf Kramp-Karrenbauer entgegnete: "....."
Die Frage "Wie stehen Sie zu Rezo?" beantwortete Kramp-Karrenbauer wie folgt: "..." Ebenso reagierte sie auf eine Nachfrage, ob das Antwort-Video mit Philipp Amthor wirklich so genial gewesen wäre, wie es die Union kolportierte: "..."
Eine im Anschluss durchgeführte Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control ergab, dass die CDU überraschend drei Prozentpunkte gutmachen konnte.
dan, ssi; Foto: Shutterstock
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