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Saß jahrelang in Botschaft fest: Julian Assange erstaunt über pferdelos fahrende Kutschen

London (dpo) - Was ist das für Hexenwerk? Nach Jahren der Isolation in der ecuadorianischen Botschaft hat Wikileaks-Gründer Julian Assange bei seiner heutigen Verhaftung großes Erstaunen geäußert, als er von Polizeibeamten in ein Fahrzeug geladen wurde, das sich ohne die Kraft von Pferden vorwärts bewegte.

"Bei meinem Barte, wie ist das möglich?", rief Assange (47) völlig außer sich, als sich das Fahrzeug brummend in Bewegung setzte. "Diese Kutsche hat keine Pferde und doch bewegt sie sich mit rasender Geschwindigkeit wie von Zauberhand von der Stelle. Wie sich die Welt verändert hat!"
Der Fortschritt hat nicht haltgemacht.
Immer wieder zuckte der Enthüllungsjournalist, der über sieben Jahre lang völlig von der Außenwelt isoliert war, bei seiner kurzen Fahrt in die Untersuchungshaft zusammen, wenn ein Auto entgegenkam. "Da sind ja noch viel mehr solche Kutschen. Vorsicht! Ah, ein Glück. Gut gegangen. Vorsicht, da vorne! Puh, gerade nochmal gut gegangen."
Zur Stunde steht Assange aufgeregt am Fenster seiner Zelle und schreit den Himmel an, nachdem kurz zuvor ein Flugzeug vorübergeflogen war.
fed, ssi, dan; Foto unten: Shutterstock
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