London (dpo) - Das politische Chaos in London hat ein Ende! Nachdem gestern noch acht Probeabstimmungen zu verschiedenen Brexit-Varianten allesamt durchgefallen waren, kam es heute zu einer überraschenden Einigung aller Parteien im Unterhaus. Demnach soll die EU zum 12. April dem Vereinigten Königreich beitreten und dessen Gesetze vollständig übernehmen.
Vorgeschlagen wurde der Kompromiss von Tory-Hinterbänkler Fergus Hickinbottom aus West Yorkshire. Nachdem er zunächst ausgebuht wurde, begannen immer mehr Abgeordnete, die Idee zu unterstützen. Schließlich wurde der Vorschlag mit 422 zu 139 Stimmen angenommen.
Konkret bedeutet der Beitritt: Alle EU-Mitgliedsstaaten erhalten jeweils einen Autonomiestatus ähnlich dem von Wales. Sie dürfen ihre eigenen Parlamente behalten, sind jedoch als Teil des Vereinigten Königreichs in zahlreichen Punkten London unterstellt. So werden etwa Englisch als erste Amtssprache sowie der Linksverkehr europaweit verpflichtend.
Politisch lösen sich mit einem EU-Beitritt zum Vereinigten Königreich alle bisherigen Brexit-Streitpunkte wie von selbst: Sämtliche Diskussionen nach harten Grenzkontrollen werden überflüssig, Nordirland und Irland würden wiedervereinigt und der Handel bliebe zollfrei.
Europas Königshäuser hingegen müssen sich auf schwerwiegende Änderungen einstellen – die Queen dürfte als künftige Monarchin des Kontinents sämtliche Königinnen und Könige zu einfachen Adeligen degradieren. Dafür würde das Haus Windsor zahlreiche neue Titel erhalten, etwa "Prince of Germany" für Prinz Charles, "Duke of France" für Prinz Harry oder "Earl of Benelux" für Thronfolger William. Der eher unbeliebten Camilla bliebe immerhin der Titel "Duchess of Austria".
Der volle Name des Vereinigten Königreiches wird lauten: United Kingdom of Great Britain and Ireland and Spain and France and Portugal and Germany and the Netherlands and Belgium and Poland and Denmark and Italy and Austria and Hungary and Romania and Bulgaria and Estonia and Latvia and Lithuania and Czechia and Slovakia and Sweden and Cyprus and Greece and Malta and Finland and Croatia and Slovenia and Luxembourg.
Nun ist es an Premierministerin Theresa May, zeitnah nach Brüssel zu reisen und die verbleibenden EU-Staaten vom Beschluss des britischen Parlamentes zu überzeugen.
eya, dan, ssi; Hinweis: Erschien zuvor bereits so ähnlich im Zeitspiegel
Vorgeschlagen wurde der Kompromiss von Tory-Hinterbänkler Fergus Hickinbottom aus West Yorkshire. Nachdem er zunächst ausgebuht wurde, begannen immer mehr Abgeordnete, die Idee zu unterstützen. Schließlich wurde der Vorschlag mit 422 zu 139 Stimmen angenommen.
Konkret bedeutet der Beitritt: Alle EU-Mitgliedsstaaten erhalten jeweils einen Autonomiestatus ähnlich dem von Wales. Sie dürfen ihre eigenen Parlamente behalten, sind jedoch als Teil des Vereinigten Königreichs in zahlreichen Punkten London unterstellt. So werden etwa Englisch als erste Amtssprache sowie der Linksverkehr europaweit verpflichtend.
Politisch lösen sich mit einem EU-Beitritt zum Vereinigten Königreich alle bisherigen Brexit-Streitpunkte wie von selbst: Sämtliche Diskussionen nach harten Grenzkontrollen werden überflüssig, Nordirland und Irland würden wiedervereinigt und der Handel bliebe zollfrei.
Europas Königshäuser hingegen müssen sich auf schwerwiegende Änderungen einstellen – die Queen dürfte als künftige Monarchin des Kontinents sämtliche Königinnen und Könige zu einfachen Adeligen degradieren. Dafür würde das Haus Windsor zahlreiche neue Titel erhalten, etwa "Prince of Germany" für Prinz Charles, "Duke of France" für Prinz Harry oder "Earl of Benelux" für Thronfolger William. Der eher unbeliebten Camilla bliebe immerhin der Titel "Duchess of Austria".
Der volle Name des Vereinigten Königreiches wird lauten: United Kingdom of Great Britain and Ireland and Spain and France and Portugal and Germany and the Netherlands and Belgium and Poland and Denmark and Italy and Austria and Hungary and Romania and Bulgaria and Estonia and Latvia and Lithuania and Czechia and Slovakia and Sweden and Cyprus and Greece and Malta and Finland and Croatia and Slovenia and Luxembourg.
Nun ist es an Premierministerin Theresa May, zeitnah nach Brüssel zu reisen und die verbleibenden EU-Staaten vom Beschluss des britischen Parlamentes zu überzeugen.
eya, dan, ssi; Hinweis: Erschien zuvor bereits so ähnlich im Zeitspiegel