Hildesheim (dpo) - Ja, hat sich denn jetzt die ganze Welt gegen ihn verschworen? Karl-Heinz Fennrich aus Hildesheim hat sich erst kürzlich von seinem geliebten Dieselauto getrennt und sich dafür eine Boeing 737 Max 8 angeschafft – nur um jetzt nicht damit fliegen zu dürfen.
"Gottverdammt nochmal! Wollt ihr mich denn jetzt alle verarschen!", flucht der 54-jährige Maschinenschlosser. "Damit ich kein Fahrverbot riskiere, hab ich meinen guten alten VW Passat Diesel schweren Herzens verkauft und mir von meinem Ersparten eine nagelneue Boeing 737 Max 8 geholt."
Die Maschine nutzte Fennrich seitdem, um täglich ins 20 Kilometer entfernte Hannover zur Arbeit zu fliegen. Entsprechend hart traf ihn die Nachricht, dass Verkehrsflugzeuge dieses Typs aufgrund zweier bislang ungeklärter Abstürze nun nicht mehr in Europa fliegen dürfen.
"Das Ding hat mich 70 Millionen Euro gekostet und jetzt sowas! Verdammte Scheiße nochmal! Wie viel Pech kann denn ein einzelner Mensch haben?"
Wie es jetzt weitergehen soll, weiß Karl-Heinz Fennrich noch nicht. "Ich habe irgendwas von einem Softwareupdate gehört, aber wann das kommt, weiß ich nicht", klagt er. "Das war ja beim Diesel derselbe Mist."
Klar ist nur: Vorerst muss Fennrichs Boeing im Hangar bleiben. Bis dahin bleibt dem 54-Jährigen nichts anderes übrig, als seiner Wut in pointierten Posts auf seiner Lieblings-Social-Media-Plattform Google+ Luft zu machen.
ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Gottverdammt nochmal! Wollt ihr mich denn jetzt alle verarschen!", flucht der 54-jährige Maschinenschlosser. "Damit ich kein Fahrverbot riskiere, hab ich meinen guten alten VW Passat Diesel schweren Herzens verkauft und mir von meinem Ersparten eine nagelneue Boeing 737 Max 8 geholt."
Die Maschine nutzte Fennrich seitdem, um täglich ins 20 Kilometer entfernte Hannover zur Arbeit zu fliegen. Entsprechend hart traf ihn die Nachricht, dass Verkehrsflugzeuge dieses Typs aufgrund zweier bislang ungeklärter Abstürze nun nicht mehr in Europa fliegen dürfen.
"Das Ding hat mich 70 Millionen Euro gekostet und jetzt sowas! Verdammte Scheiße nochmal! Wie viel Pech kann denn ein einzelner Mensch haben?"
Wie es jetzt weitergehen soll, weiß Karl-Heinz Fennrich noch nicht. "Ich habe irgendwas von einem Softwareupdate gehört, aber wann das kommt, weiß ich nicht", klagt er. "Das war ja beim Diesel derselbe Mist."
Klar ist nur: Vorerst muss Fennrichs Boeing im Hangar bleiben. Bis dahin bleibt dem 54-Jährigen nichts anderes übrig, als seiner Wut in pointierten Posts auf seiner Lieblings-Social-Media-Plattform Google+ Luft zu machen.
ssi, dan; Foto: Shutterstock