"Sterben die Bienen, stirbt der Mensch" - so heißt es. Doch was können Sie ganz persönlich tun, um zur Rettung dieser überaus nützlichen Insekten beizutragen? Hier sind acht einfache Maßnahmen, mit denen Sie Teil der Lösung werden:
1. Hängen Sie Bienenknödel auf!
Gerade im Winter, wenn keine Blumen blühen, brauchen Bienen Ihre Hilfe. Deshalb sollten Sie in der kalten Jahreszeit im Garten oder am Fenster Bienenknödel aufhängen, damit die Insekten etwas zu knabbern haben.
2. Essen Sie mehr oder weniger Honig!
Wir wissen es selbst nicht so genau. Entweder könnte es gut für die Bienen sein, wenn Sie mehr Honig konsumieren, weil es dann mehr Imker und damit auch mehr Bienen gäbe, oder es ist schlecht, weil die Honigproduktion die Bienen ausbeutet und tötet oder so. Sicher ist jedenfalls: Die aktuelle Menge an Honig, die Sie essen, ist falsch und hat uns überhaupt erst dahin gebracht, wo wir jetzt stehen. Ändern Sie das, Sie Bienenmörder!
3. Lassen Sie sich einen Bienenbart wachsen!
Bieten Sie sich selbst als Zufluchtsort für einen bedrohten Bienenschwarm an. Positiver Nebeneffekt: Der sogenannte Bienenbart verschafft Ihnen zusätzlich im Umgang mit anderen Menschen jede Menge Respekt. Schließlich will niemand mit einem so liebenswürdigen Tierschützer Streit anfangen. Hipster können ihr Erscheinungsbild mit einer Bienenbrille und einer Bienenumhängetasche verfeinern.
4. Verzichten Sie einfach für immer auf Gartenarbeit!
Jetzt kommt das Beste: Rühren Sie einfach keinen Finger mehr im Garten. Denn getrimmter Rasen, Unkrautvernichtungsmittel und zurückgeschnittene Büsche – all das nimmt Bienen den Lebensraum. Sie können also völlig bedenkenlos faul in der Hängematte liegen und wann immer jemand Ihren verwilderten Garten kritisch anspricht, können Sie sagen, dass Sie das tun, um die Bienen zu retten. Klasse! So einfach kann Idealismus sein.
5. Wenn Sie von einer Biene gestochen werden, lassen Sie sie stecken!
Aufgrund von Widerhaken im Bienenstachel sterben Bienen, wenn sie nach dem Stechen entfernt werden. Falls Sie also von einer Biene gestochen werden, sollten Sie das Tier zunächst beruhigen und dann dafür sorgen, dass es bis an sein (oder Ihr) Lebensende in der Wunde bleibt.
6. Ernähren Sie sich nur noch von verwelkten, vertrockneten Wildblumen!
Je mehr Menschen sich von verwelkten, vertrockneten Wildblumen ernähren, desto mehr werden Landwirte gezwungen, ihre Ackerflächen aus wirtschaftlichen Gründen in Wildblumenwiesen zu verwandeln, die sie erst im Herbst abernten können. Ideale Bedingungen für Bienen und andere Insekten! Damit diese Strategie kompatibel mit Vorschlag Nr. 2 ist, können Sie Ihre täglichen Wildblumen-Mahlzeiten noch abrunden, indem Sie eine winzige oder große Menge Honig darübergießen. Bon appetit!
7. Lassen Sie Ihre Hornisse stets angeleint!
Hornissen verhalten sich Bienen gegenüber oft aggressiv und können Sie mit ihren Stichen töten. Führen Sie Ihre Hornisse deshalb stets an der Leine, wenn Sie mit ihr vor die Haustür gehen. Selbst vermeintlich gut erzogene Hornissen können sich nicht gegen ihre Instinkte wehren, wenn Sie einer Biene begegnen.
8. Leben Sie eine Weile unter Bienen!
Nur wer eine Weile mit ihnen zusammengelebt hat, weiß wirklich, wie Bienen ticken. Besorgen Sie sich also eine entsprechende Verkleidung und schließen Sie sich einem Staat oder einem wilden Schwarm an. Lernen Sie den Bienentanz, sammeln Sie Nektar, werden Sie eins mit den Bienen. Dienen Sie der Königin, vertreiben Sie Wespen,... was wollten Sie eigentlich? Egal. Sie sind jetzt eine Biene. Bzzzzzzz. Bzzzzzzzzz. Bzzzzzz.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 13.2.19
1. Hängen Sie Bienenknödel auf!
Gerade im Winter, wenn keine Blumen blühen, brauchen Bienen Ihre Hilfe. Deshalb sollten Sie in der kalten Jahreszeit im Garten oder am Fenster Bienenknödel aufhängen, damit die Insekten etwas zu knabbern haben.
2. Essen Sie mehr oder weniger Honig!
Wir wissen es selbst nicht so genau. Entweder könnte es gut für die Bienen sein, wenn Sie mehr Honig konsumieren, weil es dann mehr Imker und damit auch mehr Bienen gäbe, oder es ist schlecht, weil die Honigproduktion die Bienen ausbeutet und tötet oder so. Sicher ist jedenfalls: Die aktuelle Menge an Honig, die Sie essen, ist falsch und hat uns überhaupt erst dahin gebracht, wo wir jetzt stehen. Ändern Sie das, Sie Bienenmörder!
3. Lassen Sie sich einen Bienenbart wachsen!
Bieten Sie sich selbst als Zufluchtsort für einen bedrohten Bienenschwarm an. Positiver Nebeneffekt: Der sogenannte Bienenbart verschafft Ihnen zusätzlich im Umgang mit anderen Menschen jede Menge Respekt. Schließlich will niemand mit einem so liebenswürdigen Tierschützer Streit anfangen. Hipster können ihr Erscheinungsbild mit einer Bienenbrille und einer Bienenumhängetasche verfeinern.
4. Verzichten Sie einfach für immer auf Gartenarbeit!
Jetzt kommt das Beste: Rühren Sie einfach keinen Finger mehr im Garten. Denn getrimmter Rasen, Unkrautvernichtungsmittel und zurückgeschnittene Büsche – all das nimmt Bienen den Lebensraum. Sie können also völlig bedenkenlos faul in der Hängematte liegen und wann immer jemand Ihren verwilderten Garten kritisch anspricht, können Sie sagen, dass Sie das tun, um die Bienen zu retten. Klasse! So einfach kann Idealismus sein.
5. Wenn Sie von einer Biene gestochen werden, lassen Sie sie stecken!
Aufgrund von Widerhaken im Bienenstachel sterben Bienen, wenn sie nach dem Stechen entfernt werden. Falls Sie also von einer Biene gestochen werden, sollten Sie das Tier zunächst beruhigen und dann dafür sorgen, dass es bis an sein (oder Ihr) Lebensende in der Wunde bleibt.
6. Ernähren Sie sich nur noch von verwelkten, vertrockneten Wildblumen!
Je mehr Menschen sich von verwelkten, vertrockneten Wildblumen ernähren, desto mehr werden Landwirte gezwungen, ihre Ackerflächen aus wirtschaftlichen Gründen in Wildblumenwiesen zu verwandeln, die sie erst im Herbst abernten können. Ideale Bedingungen für Bienen und andere Insekten! Damit diese Strategie kompatibel mit Vorschlag Nr. 2 ist, können Sie Ihre täglichen Wildblumen-Mahlzeiten noch abrunden, indem Sie eine winzige oder große Menge Honig darübergießen. Bon appetit!
7. Lassen Sie Ihre Hornisse stets angeleint!
Hornissen verhalten sich Bienen gegenüber oft aggressiv und können Sie mit ihren Stichen töten. Führen Sie Ihre Hornisse deshalb stets an der Leine, wenn Sie mit ihr vor die Haustür gehen. Selbst vermeintlich gut erzogene Hornissen können sich nicht gegen ihre Instinkte wehren, wenn Sie einer Biene begegnen.
8. Leben Sie eine Weile unter Bienen!
Nur wer eine Weile mit ihnen zusammengelebt hat, weiß wirklich, wie Bienen ticken. Besorgen Sie sich also eine entsprechende Verkleidung und schließen Sie sich einem Staat oder einem wilden Schwarm an. Lernen Sie den Bienentanz, sammeln Sie Nektar, werden Sie eins mit den Bienen. Dienen Sie der Königin, vertreiben Sie Wespen,... was wollten Sie eigentlich? Egal. Sie sind jetzt eine Biene. Bzzzzzzz. Bzzzzzzzzz. Bzzzzzz.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 13.2.19