Bonn (dpo) - Was macht sie nur falsch? Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen ist derzeit ratlos, warum die Ausrüstung der Bundeswehr immer maroder wird, obwohl sie keine Kosten und Mühen scheut, um immer mehr Berater einzustellen.
"Das ist doch wie verhext!", wettert von der Leyen in ihrem Büro in Bonn. "Ich habe schon Berater im Wert von mehreren hundert Millionen Euro engagiert, aber trotzdem gibt es immer wieder Probleme mit veraltetem Material. Das kann doch nicht wahr sein!" Sie steht auf und geht zur Kaffeemaschine. "Hm, nehme ich heute lieber einen Espresso oder einen Kaffee. Frau Böttcher! Holen Sie doch mal bitte meinen Kaffee-Berater. Sagen Sie ihm, es eilt!"
Wenig später denkt sie erneut über die Bundeswehr-Misere nach, während sie in ihrem Latte Macchiato mit Vanille rührt. "Wie viele Berater muss ich denn noch einstellen, damit unsere Ausrüstung endlich neuer wird? Moment, warum zerbreche ich mir darüber den Kopf? Das sollen mir meine Berater sagen!"
Und tatsächlich: Nach einer Sondersitzung mit ihren Beratern steht ein erstes Maßnahmenpaket. Die Verteidigungsministerin weiß zwar nicht genau, warum, aber es sieht einen zusätzlichen hochdotierten Beratervertrag mit McKinsey vor.
ssi, dan; Foto: Shutterstock
"Das ist doch wie verhext!", wettert von der Leyen in ihrem Büro in Bonn. "Ich habe schon Berater im Wert von mehreren hundert Millionen Euro engagiert, aber trotzdem gibt es immer wieder Probleme mit veraltetem Material. Das kann doch nicht wahr sein!" Sie steht auf und geht zur Kaffeemaschine. "Hm, nehme ich heute lieber einen Espresso oder einen Kaffee. Frau Böttcher! Holen Sie doch mal bitte meinen Kaffee-Berater. Sagen Sie ihm, es eilt!"
Wenig später denkt sie erneut über die Bundeswehr-Misere nach, während sie in ihrem Latte Macchiato mit Vanille rührt. "Wie viele Berater muss ich denn noch einstellen, damit unsere Ausrüstung endlich neuer wird? Moment, warum zerbreche ich mir darüber den Kopf? Das sollen mir meine Berater sagen!"
Und tatsächlich: Nach einer Sondersitzung mit ihren Beratern steht ein erstes Maßnahmenpaket. Die Verteidigungsministerin weiß zwar nicht genau, warum, aber es sieht einen zusätzlichen hochdotierten Beratervertrag mit McKinsey vor.
ssi, dan; Foto: Shutterstock