Berlin (dpo) - Ab dem kommenden Schuljahr soll das Thema BER erstmals im Geschichtsunterricht behandelt werden. Ab der achten Klasse werden es Schüler dann mit dem komplexen Bauprojekt zu tun bekommen. Dafür ist im Lehrplan zunächst ein Halbjahr vorgesehen.
"Im Lauf der Jahrzehnte hat sich der Flughafen BER zu einem festen Bestandteil der deutschen Zeitgeschichte entwickelt", erklärt eine Sprecherin des Bildungsministeriums. "Er dominiert die technische, gesellschaftliche und kulturelle Debatte des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts und gehört in jeden Geschichtsunterricht."
Unter anderem sollen die Schüler lernen, wie es zu dem Großbauprojekt kam, welche Planungen den Bauarbeiten vorausgingen, wie viele Verantwortliche und Vorstände mit der Zeit kamen und gingen und natürlich, wer die Dauerbaustelle finanziert. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den Kapiteln "Die Ära Mehdorn", "Brandschutz im Wandel der Zeit" sowie "Mythologische Fabeln rund um die Grundsteinlegung" liegen.
Vor allem sei es für die Schüler wichtig, zu begreifen, dass es auch eine Zeit vor dem BER-Baubeginn gab. "Das ist für viele heute unvorstellbar!"
Der Lehrplan sieht vor, dass das Thema BER ab der achten Klasse behandelt werden soll. "Von da an sind die Schüler bereits in der Lage, die enorme Komplexität zu erfassen und richtig analysieren zu können", so die Sprecherin.
Insgesamt ist für BER ein halbes Schuljahr vorgesehen, was womöglich zu knapp bemessen ist. Nach Postillon-Informationen fürchten jedoch bereits jetzt viele Lehrer, dass sie aufgrund der Fülle des zu vermittelnden Stoffes nicht rechtzeitig fertig werden. Zudem machen sich immer mehr Schulleiter Sorgen, die Kosten für aufwendig erweiterte Schulbücher könnten völlig aus dem Ruder laufen.
pfg; Foto: Shutterstock/FBB
"Im Lauf der Jahrzehnte hat sich der Flughafen BER zu einem festen Bestandteil der deutschen Zeitgeschichte entwickelt", erklärt eine Sprecherin des Bildungsministeriums. "Er dominiert die technische, gesellschaftliche und kulturelle Debatte des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts und gehört in jeden Geschichtsunterricht."
Unter anderem sollen die Schüler lernen, wie es zu dem Großbauprojekt kam, welche Planungen den Bauarbeiten vorausgingen, wie viele Verantwortliche und Vorstände mit der Zeit kamen und gingen und natürlich, wer die Dauerbaustelle finanziert. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den Kapiteln "Die Ära Mehdorn", "Brandschutz im Wandel der Zeit" sowie "Mythologische Fabeln rund um die Grundsteinlegung" liegen.
Vor allem sei es für die Schüler wichtig, zu begreifen, dass es auch eine Zeit vor dem BER-Baubeginn gab. "Das ist für viele heute unvorstellbar!"
Der Lehrplan sieht vor, dass das Thema BER ab der achten Klasse behandelt werden soll. "Von da an sind die Schüler bereits in der Lage, die enorme Komplexität zu erfassen und richtig analysieren zu können", so die Sprecherin.
Insgesamt ist für BER ein halbes Schuljahr vorgesehen, was womöglich zu knapp bemessen ist. Nach Postillon-Informationen fürchten jedoch bereits jetzt viele Lehrer, dass sie aufgrund der Fülle des zu vermittelnden Stoffes nicht rechtzeitig fertig werden. Zudem machen sich immer mehr Schulleiter Sorgen, die Kosten für aufwendig erweiterte Schulbücher könnten völlig aus dem Ruder laufen.
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