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Weihnachtsmann an Überdosis Crack gestorben

Nordpol (dpo) - Der Weihnachtsmann ist tot. Der bei Kindern beliebte Geschenkebringer wurde heute Morgen in seinem Haus am Nordpol von einem seiner Gehilfen leblos aufgefunden. Todesursache ist offenbar eine Überdosis Crack-Kokain. Darauf deuten zahlreiche in direkter Nähe zum Toten gefundene Utensilien hin.

"Er scheint schon einige Zeit so dagelegen zu haben", erklärte eine Sprecherin der nordpolaren Polizei. "Genaueres werden wir sagen können, wenn die Gerichtsmedizin fertig ist mit ihm." Hinweise auf Fremdeinwirkung gebe es derzeit nicht.
Bekannte und Gehilfen des Weihnachtsmannes erklärten dem Postillon, dass der weißbärtige alte Mann schon lange mit Drogenproblemen kämpfte. "Kurz vor Weihnachten war es oft besonders schlimm", berichtet ein Elf, der anonym bleiben will. "Er trank auch oft, probierte alle möglichen Medikamente und Drogen durch. Ich weiß noch: 2015 mussten wir ihn zu fünft auf den Schlitten wuchten. Zum Glück haben die Rentiere den Weg gekannt." Er seufzt. "Was wird jetzt aus uns? Sind wir jetzt alle arbeitslos?"
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Postillon-Leserservice: Wie bringe ich es meinem Kind bei?
Der Postillon-Hauspsychologe empfiehlt folgende Punkte:
- Erklären Sie Ihrem Kind, dass der Weihnachtsmann leider böse Tabletten genommen hat.
- Weisen Sie darauf hin, dass nicht nur der Weihnachtsmann, sondern wir alle irgendwann sterben müssen.
- Erinnern Sie Ihr Kind daran, dass es an Weihnachten ohnehin nicht um Geschenke geht, sondern um Jesu Geburt und dass Familien zusammenkommen, um zu streiten.
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Familien in Regionen Deutschlands, in denen das Christkind die Geschenke bringt, können völlig normal Weihnachten feiern. In diesem Fall rät der Psychologe, den Vorfall nicht weiter zu thematisieren.
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Meldung als Video:

ssi, dan; Foto [M]: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 24.12.18
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