Fürth (dpo) - Nach dem Skandal um gefälschte Reportagen von Claas Relotius beim Spiegel ist das Vertrauen vieler Menschen in den Journalismus einmal mehr erschüttert. Auch wir beim Postillon haben das Versagen der Spiegel-Redaktion zum Anlass genommen, alle Artikel der letzten 173 Jahre sorgfältig zu prüfen. Das beruhigende Ergebnis: Bei sämtlichen Texten haben die Redakteure des Postillon auf vorbildliche Weise recherchiert und absolut korrekt berichtet.
Dabei hat unser weltberühmtes 198-köpfiges Dokumentationsteam jede einzelne Meldung seit 1845 akribisch auf Fakten, Quellen, Zahlen und Zitate geprüft. Redakteure wurden befragt, längst vergessene Praktikanten wieder aus dem Keller geholt, einstige Quellen abtelefoniert, alle Notizen erneut ausgewertet. Am Ende die Erkenntnis: Alles stimmt. Alles ist überprüfbar, wohldokumentiert und genügt höchsten journalistischen Ansprüchen.
Hätte auch nur eine winzige Kleinigkeit nicht der Wahrheit entsprochen, hätte irgendwo auch nur ein Komma gefehlt: Sie, liebe Leserinnen und Leser, hätten es als erste erfahren. Wir hätten alle bisher erhaltenen journalistischen Preise sofort zurückgegeben, ja hätten gar erwogen den Nachrichtenbetrieb komplett einzustellen. Doch auch die penibelste Überprüfung ergab keinerlei journalistische Verfehlungen.
Bei allem Mitleid, das wir für unsere Kollegen beim Spiegel empfinden, ist es doch beruhigend, dass in der deutschen Medienlandschaft nicht überall geschludert, übertrieben oder manipuliert wird. Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell, seit 1845: Dafür steht der Postillon auch weiterhin.
ssi, dan
Dabei hat unser weltberühmtes 198-köpfiges Dokumentationsteam jede einzelne Meldung seit 1845 akribisch auf Fakten, Quellen, Zahlen und Zitate geprüft. Redakteure wurden befragt, längst vergessene Praktikanten wieder aus dem Keller geholt, einstige Quellen abtelefoniert, alle Notizen erneut ausgewertet. Am Ende die Erkenntnis: Alles stimmt. Alles ist überprüfbar, wohldokumentiert und genügt höchsten journalistischen Ansprüchen.
Hätte auch nur eine winzige Kleinigkeit nicht der Wahrheit entsprochen, hätte irgendwo auch nur ein Komma gefehlt: Sie, liebe Leserinnen und Leser, hätten es als erste erfahren. Wir hätten alle bisher erhaltenen journalistischen Preise sofort zurückgegeben, ja hätten gar erwogen den Nachrichtenbetrieb komplett einzustellen. Doch auch die penibelste Überprüfung ergab keinerlei journalistische Verfehlungen.
Bei allem Mitleid, das wir für unsere Kollegen beim Spiegel empfinden, ist es doch beruhigend, dass in der deutschen Medienlandschaft nicht überall geschludert, übertrieben oder manipuliert wird. Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell, seit 1845: Dafür steht der Postillon auch weiterhin.
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