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Trump noch immer geschockt, weil er George Bush auf Trauerfeier von George Bush gesehen hat

Washington (dpo) - Wie kann das sein? US-Präsident Donald Trump ist bei der gestrigen Beerdigung von des früheren US-Präsidenten George Bush aus allen Wolken gefallen, als er plötzlich George Bush unter den Trauernden erblickte. Noch immer läuft ihm beim Gedanken an die Erscheinung ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.

"Ich bin also auf der Beerdigung von George Bush, und wer läuft plötzlich an mir vorbei? George Bush! Wie ist das möglich? Der ist doch gestorben, dachte ich", erzählte Trump im Anschluss an die Beerdigung engen Vertrauten. "Es kann also nur ein Geist gewesen sein. Wollte er mir vielleicht etwas mitteilen?"
Trump ist noch immer unsicher, ob er der einzige war, der George Bush sehen und hören konnte, oder ob auch andere seine Präsenz wahrnehmen konnten.
"Ich habe noch überlegt, ob ich rumfragen soll, ob wer außer mir den Geist sehen kann, aber mit Melania rede ich grundsätzlich nicht und bei den anderen hatte ich ein wenig Sorge, dass man mich für verrückt hält", so Trump. "Ich glaube aber, sie konnten ihn nicht sehen, denn außer mir wirkte niemand überrascht von der Erscheinung. Keiner stand auf und kreischte 'Ein Geist! Ein Geist!' oder so was. Also blieb ich lieber ruhig und machte gute Miene zum bösen Spiel."
Und es wurde immer gruseliger: Laut Trump trat George Bush vor ans Podium und begann, eine ausführliche Rede über George Bush zu halten – direkt neben dem Sarg, in dem George Bush angeblich lag. "Er hat sogar geweint. Über seinen eigenen Tod. Das war schon auch bewegend. Aber seltsam."
Trump kündigte an, sollte er eines Tages "so in 50, 60 Jahren" einmal sterben, wolle er es nicht wie George Bush handhaben und selbst bei seiner eigenen Trauerfeier eine Rede halten: "Das soll mal lieber mein Sohn Donald Trump Jr. übernehmen."
pfg, ssi, dan; Foto: picture alliance/MediaPunch
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