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Weil er mit der Frau des Chefs schlief: Selbstständiger gefeuert

Bonn (dpo) - Hätte er sich doch bloß zusammengerissen! Weil er mit der Frau seines Chefs schlief, hat der selbstständige Architekt Heiko Böckmann heute seinen Job verloren. Derzeit befindet sich der 41-jährige Einzelunternehmer zu Hause in seinem Home-Office, wo er seine Sachen zusammenpackt.

"Ja, ich weiß, das hätte ich nicht tun dürfen", erklärt Böckmann zerknirscht, während er eine Schachtel mit persönlichen Gegenständen füllt. "Jeder weiß: Die Frau des Chefs ist tabu. Aber sie war ständig im Büro und da war immer so eine knisternde Spannung zwischen uns."
Immer wieder kam es zu heißen Flirts.
Tatsächlich kam es mehrfach zu sexuellen Kontakten zwischen den beiden. "Naja, und einmal, als wir gerade mitten dabei waren, blicke ich in den Spiegel und sehe, dass mein Chef uns quasi in flagranti erwischt hat."
Die Konsequenz: fristlose Kündigung! Böckmann muss sein Unternehmen verlassen, wodurch es seinen einzigen Mitarbeiter verliert und aufgelöst werden muss.
Zu allem Überfluss hat auch noch Böckmanns Ehefrau von seiner Büro-Affäre erfahren und die Scheidung eingereicht. "Ich wette, das hat der Chef ihr gesteckt", wütet er. "Aber da hat er seine Rechnung ohne mich gemacht. Morgen steche ich dem die Autoreifen kaputt."
adg, ssi, dan; Fotos: Shutterstock
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