Berlin (dpo) - Wie ärgerlich! Die völlig bekiffte 18-Jährige Janina D. aus Berlin hat bereits ihr gesamtes Zimmer nach ihrem verlorenen Smartphone abgesucht – vergeblich! Und das obwohl sie sogar mit ihrer Taschenlampen-App bereits in die entlegensten Winkel geleuchtet hat.
"Wo zum Teufel ist das Mistding?", flucht die Gymnasiastin, während sie unter ihr Bett leuchtet. "Ich weiß nur noch, dass ich es vorhin die ganze Zeit in der Hand hatte, während wir geraucht haben. Da hab ich doch den anderen dieses Fail-Video mit den Typen gezeigt. Hehe."
Doch seitdem ist das Gerät spurlos verschwunden. Janinas Freundinnen, die auf dem Sofa sitzen und die verzweifelte Suche mit Gelächter begleiten sind auch keine große Hilfe.
"Vielleicht in der Ecke ganz hinten", murmelt sie und stellt die Taschenlampen-App noch eine Stufe heller. "Nee... Da liegt nur ein altes Nic Nac. Hmm… Schmeckt schon bisschen weich. Lag da wohl schon eine Weile."
Plötzlich hat sie einen Geistesblitz. "Ich ruf mich einfach selbst an. Dann klingelt's und ich finde es locker!" Sie wählt ihre Nummer und wartet. "Scheiße, besetzt! Wie kann das denn sein?"
Irgendwann gibt die 18-Jährige auf und setzt sich wieder zu ihren Freundinnen. "Das taucht schon irgendwann auf. Bis dahin schau ich mir noch ein paar Fail-Videos auf meinem Smartphone an, sobald ich die verdammte Taschenlampe ausbekommen hab."
ejo, ssi; Foto [M]: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 3.9.18