Wismar (dpo) - Ein 20-jähriger Zuwanderer ist am späten Mittwochabend von drei mutmaßlichen Rechtsextremen, denen offenbar der gewaltsame Tod eines Menschen aus dem 450 Kilometer entfernten Chemnitz nahegegangen war, brutal zusammengetrauert worden. Zuvor wurde er ausländerfeindlich beschimpft.
Dem Syrer schlug bei der Begegnung tiefe Betroffenheit in Form von Fäusten und Fußtritten entgegen. Einer der Angreifer trauerte mit einer Eisenkette auf ihn ein. Dabei erlitt das Opfer der Anteilnahme einen Nasenbeinbruch und Prellungen.
Anschließend flüchteten die betrübten Bürger – wohl, weil sie mit ihrer Trauer alleine sein wollten.
In Chemnitz sind heute ebenfalls mehrere Trauerkundgebungen rechtsextremer Gruppierungen geplant. Die Polizei rechnet mit vielen Verletzten.
ssi, dan; Foto (Symboldbild): Shutterstock
Dem Syrer schlug bei der Begegnung tiefe Betroffenheit in Form von Fäusten und Fußtritten entgegen. Einer der Angreifer trauerte mit einer Eisenkette auf ihn ein. Dabei erlitt das Opfer der Anteilnahme einen Nasenbeinbruch und Prellungen.
Anschließend flüchteten die betrübten Bürger – wohl, weil sie mit ihrer Trauer alleine sein wollten.
In Chemnitz sind heute ebenfalls mehrere Trauerkundgebungen rechtsextremer Gruppierungen geplant. Die Polizei rechnet mit vielen Verletzten.
ssi, dan; Foto (Symboldbild): Shutterstock