Berlin (dpo) - Der Student Paul Fleger aus Berlin wird morgen garantiert damit beginnen, seine Hausarbeit zu schreiben. Das nahm sich der 22-Jährige heute fest vor. Bis morgen Abend wird der junge Mann, der gerade noch seinen Verpflichtungen bei Fortnite nachkommt, demnach mindestens die ersten fünf Seiten seiner Arbeit fertig verfasst haben, die in knapp einer Woche fällig ist.
Bereits um 8 Uhr morgens wird Fleger, dessen natürlicher Schlafrhythmus zuletzt dem der Zeitzone Boliviens entsprach, aufstehen, in die Uni-Bibliothek gehen und sich dort mit den nötigen Büchern eindecken, die er für seine Arbeit braucht.
Anschließend wird er die Bücher lesen wie ein ordentlicher Student und sich dabei weder von der permanenten Verfügbarkeit von Internet-Pornographie ablenken lassen, noch fünf Stunden lang die Netflix-Serie weiterschauen, die er gestern begonnen hat.
Völlig sicher ist sich Fleger zudem, dass er bei Recherchen auf Wikipedia ausschließlich Artikel lesen wird, die für seine Hausarbeit relevant sind, und sich am Ende nicht wundern wird, wie er plötzlich drei Stunden damit verbringen konnte, alles über die Entstehung von Bauchnabelfusseln zu lernen.
Auch die furchtbare Unordnung in seinem Zimmer wird ihn nicht plötzlich auf mysteriöse Weise aufs Unerträglichste stören. Immerhin hat er Wichtigeres zu tun als aufzuräumen, zu saugen, Staub zu wischen, alle Gegenstände auf seinem Schreibtisch neu zu ordnen, sein Bücherregal alphabetisch umzuräumen und all das in den Zimmern seiner WG-Mitbewohner zu wiederholen.
Als gänzlich ausgeschlossen gilt übrigens, dass Fleger heute Abend ausgeht und so viel Alkohol trinkt, dass er morgen viel zu verkatert ist, um irgendetwas zu tun. Obwohl ihn derzeit per WhatsApp diesbezüglich mehrere Anfragen erreichen, hat der 22-Jährige beschlossen, standhaft zu bleiben und maximal nur beim Vorglühen mitzumachen, danach aber auf keinen Fall weiter zu trinken oder gar zu kiffen und bis 7 Uhr um die Häuser zu ziehen.
ejo, dan, ssi; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 17.8.18
Bereits um 8 Uhr morgens wird Fleger, dessen natürlicher Schlafrhythmus zuletzt dem der Zeitzone Boliviens entsprach, aufstehen, in die Uni-Bibliothek gehen und sich dort mit den nötigen Büchern eindecken, die er für seine Arbeit braucht.
Anschließend wird er die Bücher lesen wie ein ordentlicher Student und sich dabei weder von der permanenten Verfügbarkeit von Internet-Pornographie ablenken lassen, noch fünf Stunden lang die Netflix-Serie weiterschauen, die er gestern begonnen hat.
Völlig sicher ist sich Fleger zudem, dass er bei Recherchen auf Wikipedia ausschließlich Artikel lesen wird, die für seine Hausarbeit relevant sind, und sich am Ende nicht wundern wird, wie er plötzlich drei Stunden damit verbringen konnte, alles über die Entstehung von Bauchnabelfusseln zu lernen.
Auch die furchtbare Unordnung in seinem Zimmer wird ihn nicht plötzlich auf mysteriöse Weise aufs Unerträglichste stören. Immerhin hat er Wichtigeres zu tun als aufzuräumen, zu saugen, Staub zu wischen, alle Gegenstände auf seinem Schreibtisch neu zu ordnen, sein Bücherregal alphabetisch umzuräumen und all das in den Zimmern seiner WG-Mitbewohner zu wiederholen.
Als gänzlich ausgeschlossen gilt übrigens, dass Fleger heute Abend ausgeht und so viel Alkohol trinkt, dass er morgen viel zu verkatert ist, um irgendetwas zu tun. Obwohl ihn derzeit per WhatsApp diesbezüglich mehrere Anfragen erreichen, hat der 22-Jährige beschlossen, standhaft zu bleiben und maximal nur beim Vorglühen mitzumachen, danach aber auf keinen Fall weiter zu trinken oder gar zu kiffen und bis 7 Uhr um die Häuser zu ziehen.
ejo, dan, ssi; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 17.8.18