Offenbach (dpo) - Sie wollen endlich ein Ende der unerträglichen Hitzewelle. Hunderte schwitzende Menschen protestieren zur Stunde vor der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Main. Sie fordern eine unverzügliche Reduzierung der Temperaturen um mindestens zehn Grad sowie zwei Tage Regen am Stück und frischen Wind.
Die aktuell rund 750 Protestierenden halten Transparente mit Sprüchen und Schlagworten wie "Wetterverräter", "Viel zu heiß! Was soll der Scheiß?" oder "Wir sind langsam durchgebacken!" in die Höhe. Dazu schallt der Sprechchor "Wir sind am schwitze! Weg mit der Hitze!" über das Gelände.
"Wenn die ihren Wetterdienst ordentlich verrichten würden, hätten wir diese Misere nicht", empört sich Kerstin Jäger aus Wuppertal. Sie ist bereits am frühen Morgen nach Offenbach gereist, um ihren Unmut kundzutun. "Ich verstehe einfach nicht, warum der DWD die Temperaturen immer höher schraubt. Ist das einfach nur Inkompetenz oder will man uns gezielt schaden?", so die 37-Jährige.
Ähnlich sieht es Horst Buchholz aus Hamburg. "Die sitzen da in ihren klimatisierten Räumen und wir Bürger müssen in der Hitze braten." Seine Vermutung: Der Deutsche Wetterdienst will mit dieser Aktion die Friday-For-Future-Proteste unterstützen. "Das machen die doch nur, damit diese Klimahysterie unterstützt wird!", schnaubt der 68-Jährige. "Und ist Ihnen was aufgefallen? Allein seit wir heute Vormittag mit der Demo begonnen haben, sind die Temperaturen nochmal um locker zwölf, dreizehn Grad gestiegen. Die verhöhnen uns auch noch! Nieder mit den Wetternazis!"
Gegen 15 Uhr rückte dann die Polizei an, um die unangekündigte Demonstration aufzulösen. Leider reagierten die meisten Protestierenden nur mit einem zufriedenen "Aaaaaah! Herrlich!", wann immer sie vom Wasserwerfer getroffen wurden.
pfg, ssi, dan; Foto [M]: Shutterstock / diba, CC BY-SA 3.0; Erstveröffentlichung: 26.7.18
Die aktuell rund 750 Protestierenden halten Transparente mit Sprüchen und Schlagworten wie "Wetterverräter", "Viel zu heiß! Was soll der Scheiß?" oder "Wir sind langsam durchgebacken!" in die Höhe. Dazu schallt der Sprechchor "Wir sind am schwitze! Weg mit der Hitze!" über das Gelände.
"Wenn die ihren Wetterdienst ordentlich verrichten würden, hätten wir diese Misere nicht", empört sich Kerstin Jäger aus Wuppertal. Sie ist bereits am frühen Morgen nach Offenbach gereist, um ihren Unmut kundzutun. "Ich verstehe einfach nicht, warum der DWD die Temperaturen immer höher schraubt. Ist das einfach nur Inkompetenz oder will man uns gezielt schaden?", so die 37-Jährige.
Ähnlich sieht es Horst Buchholz aus Hamburg. "Die sitzen da in ihren klimatisierten Räumen und wir Bürger müssen in der Hitze braten." Seine Vermutung: Der Deutsche Wetterdienst will mit dieser Aktion die Friday-For-Future-Proteste unterstützen. "Das machen die doch nur, damit diese Klimahysterie unterstützt wird!", schnaubt der 68-Jährige. "Und ist Ihnen was aufgefallen? Allein seit wir heute Vormittag mit der Demo begonnen haben, sind die Temperaturen nochmal um locker zwölf, dreizehn Grad gestiegen. Die verhöhnen uns auch noch! Nieder mit den Wetternazis!"
Gegen 15 Uhr rückte dann die Polizei an, um die unangekündigte Demonstration aufzulösen. Leider reagierten die meisten Protestierenden nur mit einem zufriedenen "Aaaaaah! Herrlich!", wann immer sie vom Wasserwerfer getroffen wurden.
pfg, ssi, dan; Foto [M]: Shutterstock / diba, CC BY-SA 3.0; Erstveröffentlichung: 26.7.18