Berlin (dpo) - Seit bekannt wurde, dass die Bundesregierung entsprechende Pläne erwägt, diskutiert Deutschland über kostenlosen Nahverkehr. Nun schaltet sich der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) in die Debatte ein und schlägt Alarm. Eine Abschaffung der Fahrpreise würde tausende sadistisch veranlagte Ex-Fahrscheinkontrolleure auf die Allgemeinheit loslassen, so die Befürchtung.
"Bislang wurde viel über die Kosten solch eines Projekts gesprochen, aber kaum über die gesellschaftlichen Auswirkungen", erklärt die Psychologin Eva Bartholmei. "Denken Sie an die zigtausenden Kontrolleure, die arbeitslos werden und dadurch ihre sadistischen Neigungen von einem Tag auf den anderen nicht mehr ausleben können. Wenn sie sich nicht mehr an Schwarzfahrern abreagieren können, suchen sie sich höchstwahrscheinlich andere Opfer."
Mögliche Folgen könnten ein massiver bundesweiter Anstieg von kleinlichen Nachbarschaftsstreitigkeiten, plattgestochenen Reifen, Tierquälerei und bis zum Anschlag aufgedrehter Volksmusik sein.
"Wir reden hier immerhin von Individuen, denen es eine kranke Freude bereitet, urplötzlich eine U-Bahn oder einen Bus zu betreten und dann erbarmungslos Leuten nachzustellen, die bewusst oder versehentlich kein Ticket mit sich führen", so Bartholmei. "Selbst Fahrgästen, die ihr Ticket ehrlich erworben haben, jagen diese Menschen einen Schauer über den Rücken."
Die Entlassung aller Fahrscheinkontrolleure würde sich wiederum negativ auf die Laune ihrer gequälten Mitmenschen auswirken, was langfristig gar zu Ausschreitungen, Plünderungen und Bürgerkrieg führen kann.
Um eine solche Katastrophe abzuwenden, müsse die Politik dafür Sorge tragen, dass die ehemaligen Kontrolleure schnellstmöglich in Berufe wie Politesse, Zahnarzt, Schiffschaukelbremser, Domina oder Ordnungsamtsmitarbeiter wechseln können, die ihrem sadistischen Naturell entsprechen.
ssi, dan; Foto oben: dpa, Foto unten: Fotolia
"Bislang wurde viel über die Kosten solch eines Projekts gesprochen, aber kaum über die gesellschaftlichen Auswirkungen", erklärt die Psychologin Eva Bartholmei. "Denken Sie an die zigtausenden Kontrolleure, die arbeitslos werden und dadurch ihre sadistischen Neigungen von einem Tag auf den anderen nicht mehr ausleben können. Wenn sie sich nicht mehr an Schwarzfahrern abreagieren können, suchen sie sich höchstwahrscheinlich andere Opfer."
Mögliche Folgen könnten ein massiver bundesweiter Anstieg von kleinlichen Nachbarschaftsstreitigkeiten, plattgestochenen Reifen, Tierquälerei und bis zum Anschlag aufgedrehter Volksmusik sein.
"Kein Fahrschein? Das macht 60 Euro. MUHAHAHAHAHA!" – Was machen diese Menschen, wenn sie keinen Job mehr haben? |
Die Entlassung aller Fahrscheinkontrolleure würde sich wiederum negativ auf die Laune ihrer gequälten Mitmenschen auswirken, was langfristig gar zu Ausschreitungen, Plünderungen und Bürgerkrieg führen kann.
Um eine solche Katastrophe abzuwenden, müsse die Politik dafür Sorge tragen, dass die ehemaligen Kontrolleure schnellstmöglich in Berufe wie Politesse, Zahnarzt, Schiffschaukelbremser, Domina oder Ordnungsamtsmitarbeiter wechseln können, die ihrem sadistischen Naturell entsprechen.
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