Wunderwuzzi, Heilsbringer, Superknilch, Short K – die Liste bewundernder Namen für Österreichs Wahlsieger Sebastian Kurz ist lang. Doch wer ist eigentlich der sympathische junge Mann, der sich in kürzester Zeit an die Spitze der Landespolitik katapultiert hat? Hier erfahren Sie 9 erstaunliche Dinge, die bislang kaum einer über Sebastian Kurz wusste:
1. Er kam im Designer-Anzug zur Welt.
Nackt schreiend das Licht der Welt erblicken – für einen Senkrechtstarter wie Sebastian Kurz viel zu ordinär. Der ÖVP-Star wurde am 27. August 1986 direkt im Designer-Anzug geboren und erkundigte sich höflich nach den Namen der Anwesenden, während er ihre Hände schüttelte. Ein echter Profi!
2. Er kann nicht wütend werden.
Aufgrund einer seltenen Stoffwechselkrankheit ist Sebastian Kurz nicht imstande, die Emotion Zorn zu empfinden. Reizt man ihn, beginnt er unkontrolliert zu kichern. Provoziert man ihn weiter, rennt er laut gackernd weg. Verfolgt man ihn und ärgert ihn noch mehr, beginnt er monoton zu summen und dabei mit den Augen zu flattern. Stichelt man dann noch ein wenig, wird er plötzlich müde und schläft unvermittelt ein. Weckt man ihn und beleidigt ihn daraufhin, beginnt alles wieder von vorn.
3. Er hat in Wahrheit eine fast vollständige Glatze.
Nur vorne, knapp über der Stirn wachsen bei Sebastian Kurz Haare. Da er diese jedoch lang wachsen lässt und sorgfältig nach hinten gelt (siehe Illustration), fällt das den meisten Menschen nicht weiter auf.
4. Er ist erst 15.
Sebastian Kurz hat mit seinen 15 Jahren beste Chancen, erneut jüngster europäischer Regierungschef überhaupt zu werden. Motivation, nicht nur jüngster, sondern auch ein guter Regierungschef zu werden, hat er sowieso: Seine Mutter Elisabeth hat nämlich bereits angekündigt, ihm Österreich wieder wegzunehmen, wenn er sich nicht ordentlich darum kümmert.
5. Er hat panische Angst vor Grizzlybären.
Auch ein Sebastian Kurz hat seine seltsamen Marotten. So hat der gebürtige Wiener furchtbare Angst vor Grizzlybären. Er befürchtet, die Tiere könnten ihn anfallen und zerfleischen und weigert sich vehement, Räume zu betreten, in denen sich ein oder mehrere Grizzlybären aufhalten.
6. Er kann alle Andreas-Gabalier-Titel auswendig.
"Hulapalu", "Fesche Madln" oder "Mein Bergkamerad" – Sebastian Kurz kennt jeden einzelnen Song des österreichischen Schlagersängers Andreas Gabalier auswendig. 2011 sprang er sogar einmal bei einem Konzert in Graz für Gabalier ein, als dieser mit Problemen an den Stimmbändern zu kämpfen hatte.
7. Er verwechselt Österreich immer mit der Schweiz.
Sebastian Kurz bringt die beiden Alpenrepubliken regelmäßig durcheinander. So forderte er bereits als Außenminister immer wieder, man müsse die Beziehungen zu Österreich verbessern. Unmittelbar nach der Wahl wiederum bedankte sich Kurz bei seinen Anhängern mit den Worten: "Liebe Schw…" Er zog einen Zettel aus der Tasche und korrigierte sich: "Liebe Österreicher, ich bedanke…"
8. Er wollte eigentlich ursprünglich der FPÖ beitreten. Allerdings lehnte Parteichef Jörg Haider die Aufnahme des damals 8-Jährigen ab, weil er ihm zu rechts war. Pech für die FPÖ: Sie könnte heute den Kanzler stellen.
9. Nichts reimt sich auf seinen Nachnamen.
Es gibt in der deutschen (und auch in der österreichischen) Sprache kein Wort, das sich auf Kurz reimt. Dies brachte dem Jungpolitiker den Vorteil ein, gegen jede Form von Spottdichtung immun zu sein – ein Umstand, der Sebastian Kurz letztlich wohl auch die Kanzlerschaft sicherte und seinen Widersachern Pamela Rendi-Wagnulenz (SPÖ) und Norbert Harmwind (FPÖ) zum Verhängnis wurde.
ssi, dan, fed, pfg; Erstveröffentlichung: 16.10.17
1. Er kam im Designer-Anzug zur Welt.
Nackt schreiend das Licht der Welt erblicken – für einen Senkrechtstarter wie Sebastian Kurz viel zu ordinär. Der ÖVP-Star wurde am 27. August 1986 direkt im Designer-Anzug geboren und erkundigte sich höflich nach den Namen der Anwesenden, während er ihre Hände schüttelte. Ein echter Profi!
2. Er kann nicht wütend werden.
Aufgrund einer seltenen Stoffwechselkrankheit ist Sebastian Kurz nicht imstande, die Emotion Zorn zu empfinden. Reizt man ihn, beginnt er unkontrolliert zu kichern. Provoziert man ihn weiter, rennt er laut gackernd weg. Verfolgt man ihn und ärgert ihn noch mehr, beginnt er monoton zu summen und dabei mit den Augen zu flattern. Stichelt man dann noch ein wenig, wird er plötzlich müde und schläft unvermittelt ein. Weckt man ihn und beleidigt ihn daraufhin, beginnt alles wieder von vorn.
3. Er hat in Wahrheit eine fast vollständige Glatze.
Nur vorne, knapp über der Stirn wachsen bei Sebastian Kurz Haare. Da er diese jedoch lang wachsen lässt und sorgfältig nach hinten gelt (siehe Illustration), fällt das den meisten Menschen nicht weiter auf.
4. Er ist erst 15.
Sebastian Kurz hat mit seinen 15 Jahren beste Chancen, erneut jüngster europäischer Regierungschef überhaupt zu werden. Motivation, nicht nur jüngster, sondern auch ein guter Regierungschef zu werden, hat er sowieso: Seine Mutter Elisabeth hat nämlich bereits angekündigt, ihm Österreich wieder wegzunehmen, wenn er sich nicht ordentlich darum kümmert.
5. Er hat panische Angst vor Grizzlybären.
Auch ein Sebastian Kurz hat seine seltsamen Marotten. So hat der gebürtige Wiener furchtbare Angst vor Grizzlybären. Er befürchtet, die Tiere könnten ihn anfallen und zerfleischen und weigert sich vehement, Räume zu betreten, in denen sich ein oder mehrere Grizzlybären aufhalten.
6. Er kann alle Andreas-Gabalier-Titel auswendig.
"Hulapalu", "Fesche Madln" oder "Mein Bergkamerad" – Sebastian Kurz kennt jeden einzelnen Song des österreichischen Schlagersängers Andreas Gabalier auswendig. 2011 sprang er sogar einmal bei einem Konzert in Graz für Gabalier ein, als dieser mit Problemen an den Stimmbändern zu kämpfen hatte.
7. Er verwechselt Österreich immer mit der Schweiz.
Sebastian Kurz bringt die beiden Alpenrepubliken regelmäßig durcheinander. So forderte er bereits als Außenminister immer wieder, man müsse die Beziehungen zu Österreich verbessern. Unmittelbar nach der Wahl wiederum bedankte sich Kurz bei seinen Anhängern mit den Worten: "Liebe Schw…" Er zog einen Zettel aus der Tasche und korrigierte sich: "Liebe Österreicher, ich bedanke…"
8. Er wollte eigentlich ursprünglich der FPÖ beitreten. Allerdings lehnte Parteichef Jörg Haider die Aufnahme des damals 8-Jährigen ab, weil er ihm zu rechts war. Pech für die FPÖ: Sie könnte heute den Kanzler stellen.
9. Nichts reimt sich auf seinen Nachnamen.
Es gibt in der deutschen (und auch in der österreichischen) Sprache kein Wort, das sich auf Kurz reimt. Dies brachte dem Jungpolitiker den Vorteil ein, gegen jede Form von Spottdichtung immun zu sein – ein Umstand, der Sebastian Kurz letztlich wohl auch die Kanzlerschaft sicherte und seinen Widersachern Pamela Rendi-Wagnulenz (SPÖ) und Norbert Harmwind (FPÖ) zum Verhängnis wurde.
ssi, dan, fed, pfg; Erstveröffentlichung: 16.10.17