Washington (dpo) - An diesem Samstag wäre Donald Trump eigentlich 100 Tage im Amt – die traditionelle Marke, an der die Öffentlichkeit eine erste Bilanz seiner Präsidentschaft zieht. Doch so einfach ist die Rechnung nicht: Laut der offiziellen Zählkommission des Repräsentantenhauses erreicht Trump sein 100-tägiges Amtsjubiläum tatsächlich frühestens Ende Mai. Der Grund: Die Tage, die er zum Entspannen in seinem Luxusresort Mar-a-Lago in Florida verbrachte, werden nicht mitgezählt.
"Es ist sehr unehrlich von den Medien und den Demokraten, unserem Präsidenten vorzuwerfen, er habe in seinen ersten 100 Tagen nur wenig aus seinem 100-Tage-Programm aus dem Wahlkampf erreicht, wenn es in Wirklichkeit viel weniger Tage waren, die er tatsächlich im Amt verbrachte", erklärte ein Sprecher der Kommission, die von Republikanern kontrolliert wird. "Es ist doch klar, dass er nicht gleichzeitig Gesetze auf den Weg bringen kann, wenn er Golf spielt oder relaxt."
Der eigentliche 100. Tag von Trumps Amtszeit werde erst am 23. Mai erreicht – frühestens. Denn sollte der Präsident noch öfter privat verreisen, dann könnte sich der Stichtag bis in die erste Juniwoche verschieben. "Bis dahin hat Mr. Trump noch alle Zeit der Welt, um seine ersten 100 Tage zu einem vollen Erfolg zu machen", so der Sprecher.
Entsprechend meldete sich auch der US-Präsident selbst auf Twitter zu Wort:
Und in einem zweiten Tweet kündigt er an:
Ambitionierte Pläne – immerhin muss Trump binnen vier Wochen Obamacare abschaffen und durch ein neues, besseres Krankenversicherungssystem ersetzen, eine umfassende Steuerreform verabschieden, die Finanzierung der Mauer zu Mexiko sichern und mit dem Bau beginnen, die Kriminalität drastisch reduzieren, die Korruption in Washington beenden, den Einfluss ausländischer Lobbyisten auf US-Wahlen reduzieren, China offiziell der Währungsmanipulaton bezichtigen, ein Einreiseverbot auf den Weg bringen, das vor Gericht standhält, und den IS besiegen.
Experten vermuten hingegen, dass sich Trump an seinem 99. Tag im Amt vollständig auf sein Luxusresort zurückziehen wird. Mit diesem Schachzug würde er verhindern, dass er die 100-Tage-Marke je erreicht und könnte bis ans Ende seiner Tage Präsident bleiben.
pfg, dan, ssi
"Es ist sehr unehrlich von den Medien und den Demokraten, unserem Präsidenten vorzuwerfen, er habe in seinen ersten 100 Tagen nur wenig aus seinem 100-Tage-Programm aus dem Wahlkampf erreicht, wenn es in Wirklichkeit viel weniger Tage waren, die er tatsächlich im Amt verbrachte", erklärte ein Sprecher der Kommission, die von Republikanern kontrolliert wird. "Es ist doch klar, dass er nicht gleichzeitig Gesetze auf den Weg bringen kann, wenn er Golf spielt oder relaxt."
Der eigentliche 100. Tag von Trumps Amtszeit werde erst am 23. Mai erreicht – frühestens. Denn sollte der Präsident noch öfter privat verreisen, dann könnte sich der Stichtag bis in die erste Juniwoche verschieben. "Bis dahin hat Mr. Trump noch alle Zeit der Welt, um seine ersten 100 Tage zu einem vollen Erfolg zu machen", so der Sprecher.
Entsprechend meldete sich auch der US-Präsident selbst auf Twitter zu Wort:
Und in einem zweiten Tweet kündigt er an:
Ambitionierte Pläne – immerhin muss Trump binnen vier Wochen Obamacare abschaffen und durch ein neues, besseres Krankenversicherungssystem ersetzen, eine umfassende Steuerreform verabschieden, die Finanzierung der Mauer zu Mexiko sichern und mit dem Bau beginnen, die Kriminalität drastisch reduzieren, die Korruption in Washington beenden, den Einfluss ausländischer Lobbyisten auf US-Wahlen reduzieren, China offiziell der Währungsmanipulaton bezichtigen, ein Einreiseverbot auf den Weg bringen, das vor Gericht standhält, und den IS besiegen.
Experten vermuten hingegen, dass sich Trump an seinem 99. Tag im Amt vollständig auf sein Luxusresort zurückziehen wird. Mit diesem Schachzug würde er verhindern, dass er die 100-Tage-Marke je erreicht und könnte bis ans Ende seiner Tage Präsident bleiben.
pfg, dan, ssi