Lüneburg (dpo) - Schlimmes Unglück auf der Waldbühne Lüneburg: Ein Pantomime ist bei seinem Auftritt am Sonntag gegen eine unsichtbare Wand gelaufen und regungslos auf der Bühne liegengeblieben. Die Vorstellung musste nach dem Vorfall abgebrochen werden. Der Künstler zog sich dabei eine Platzwunde an der Stirn und eine Gehirnerschütterung zu.
Horst Piechotta war gerade dabei, einen seiner Klassiker, bei dem er einen unsichtbaren Hund an der Leine führt, darzubieten, als er plötzlich mit voller Wucht gegen die unsichtbare Wand lief, die er offenbar nach der vorigen Nummer nicht weggeräumt hatte.
"Er machte ein schmerzverzerrtes Gesicht und öffnete den Mund, gab dabei aber keinen Laut von sich", erinnert sich ein Augenzeuge. "Dann fiel er um und blieb einfach liegen. Zu allem Überfluss ist auch noch der unsichtbare Hund ausgebüchst." Zuschauer alarmierten schließlich die Rettungskräfte, die Piechotta ins Krankenhaus einlieferten.
Das Management des renommierten Pantomimen aus Bad Berleburg teilte mit, er befinde sich in stabilem Zustand. "Aber er kann sich momentan noch nicht zum Vorfall äußern, weil seine Gesichtsmuskeln stark mitgenommen sind."
Im Krankenhaus habe er aber bereits nach einer imaginären Tasse greifen und eine unsichtbare Zeitung lesen können. Der Krankenschwester habe er gar per neckischer Kofferpantomime signalisiert, schnell wieder nach Hause gehen zu wollen. "Wir hoffen, dass er das Krankenhaus in der kommenden Woche auf Zehenspitzen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht wieder verlassen kann", erklärt seine Managerin Andrea Faller.
Sonst sei Piechotta immer extrem vorsichtig und ertaste sogar jede Scheibe oder Wand erst behutsam, bevor er sie umgeht – eine Marotte, die ihm sowohl Lacher als auch Kopfschütteln einbringt.
Allerdings ist das Missgeschick nicht das erste für den 43-jährigen Vorzeigekünstler. Vor zwei Jahren war er schon einmal bei einem Kindergeburtstag bei dem Versuch, eine imaginäre Treppe hinabzusteigen, ausgerutscht und hatte sich dabei mehrere Prellungen sowie einen gebrochenen Knöchel zugezogen.
swo, dan, ssi; Foto oben [M]: Shutterstock
Horst Piechotta war gerade dabei, einen seiner Klassiker, bei dem er einen unsichtbaren Hund an der Leine führt, darzubieten, als er plötzlich mit voller Wucht gegen die unsichtbare Wand lief, die er offenbar nach der vorigen Nummer nicht weggeräumt hatte.
"Er machte ein schmerzverzerrtes Gesicht und öffnete den Mund, gab dabei aber keinen Laut von sich", erinnert sich ein Augenzeuge. "Dann fiel er um und blieb einfach liegen. Zu allem Überfluss ist auch noch der unsichtbare Hund ausgebüchst." Zuschauer alarmierten schließlich die Rettungskräfte, die Piechotta ins Krankenhaus einlieferten.
Der Hund von Piechotta ist noch immer verschwunden. Er hört auf den Namen " ". |
Im Krankenhaus habe er aber bereits nach einer imaginären Tasse greifen und eine unsichtbare Zeitung lesen können. Der Krankenschwester habe er gar per neckischer Kofferpantomime signalisiert, schnell wieder nach Hause gehen zu wollen. "Wir hoffen, dass er das Krankenhaus in der kommenden Woche auf Zehenspitzen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht wieder verlassen kann", erklärt seine Managerin Andrea Faller.
Sonst sei Piechotta immer extrem vorsichtig und ertaste sogar jede Scheibe oder Wand erst behutsam, bevor er sie umgeht – eine Marotte, die ihm sowohl Lacher als auch Kopfschütteln einbringt.
Allerdings ist das Missgeschick nicht das erste für den 43-jährigen Vorzeigekünstler. Vor zwei Jahren war er schon einmal bei einem Kindergeburtstag bei dem Versuch, eine imaginäre Treppe hinabzusteigen, ausgerutscht und hatte sich dabei mehrere Prellungen sowie einen gebrochenen Knöchel zugezogen.
swo, dan, ssi; Foto oben [M]: Shutterstock