Neu Delhi (dpo) - Seit Jahren galt er als ältester Mensch der Welt. Doch nun stellte sich heraus, dass der vermeintlich 136-jährige Inder Rajesh Bakshi bereits seit knapp 35 Jahren tot ist. Seine Enkeltochter (94) wurde skeptisch, nachdem ihr beim Wechseln der Bettdecke ein Knochen auf den Fuß fiel.
Peinlich: In der aktuellen Auflage des Guinness-Buchs der Rekorde wird Bakshi als ältester Mensch der Welt geführt. Zum bereits 14. Mal in Folge. Warum niemandem auffiel, dass der Inder wohl bereits seit den frühen 80er-Jahren tot ist, ist bislang unklar.
Jedoch galt Bakshi schon immer als äußerst mürrisch und wortkarg. "Er hat nie viel geredet und wollte stets bloß seine Ruhe", so eine Angehörige. Deshalb habe man sich auch nicht gewundert, dass Rajesh seit Jahrzehnten nur im Bett lag, nicht sprach und sich kaum regte. "Er war ja alt. Da reduziert man seine Bewegungen auf ein Minimum."
Auch der Verwesungsprozess und das skelettierte Antlitz des Familienoberhauptes hätten die Angehörigen nicht weiter beunruhigt. "Wir hatten ja keine Erfahrung mit so alten Menschen. Wir dachten, das seien ganz normale Alterserscheinungen. Außerdem lächelte er viel und aß brav seinen Brei, wenn wir ihn fütterten."
Skeptisch wurde die Familie erst, nachdem eine Enkeltochter Rajeshs die Bettdecke wechselte und sich dabei die freiliegende Kniescheibe von Bakshi löste und herunterfiel.
Der daraufhin verständigte Notarzt stellte nach erfolglosem Messen des Pulses sowie einer längeren Suche nach dem Herzen schließlich den Tod fest.
jme (EZ); Foto: Adrian Sherratt / Alamy Stock Photo
Peinlich: In der aktuellen Auflage des Guinness-Buchs der Rekorde wird Bakshi als ältester Mensch der Welt geführt. Zum bereits 14. Mal in Folge. Warum niemandem auffiel, dass der Inder wohl bereits seit den frühen 80er-Jahren tot ist, ist bislang unklar.
Jedoch galt Bakshi schon immer als äußerst mürrisch und wortkarg. "Er hat nie viel geredet und wollte stets bloß seine Ruhe", so eine Angehörige. Deshalb habe man sich auch nicht gewundert, dass Rajesh seit Jahrzehnten nur im Bett lag, nicht sprach und sich kaum regte. "Er war ja alt. Da reduziert man seine Bewegungen auf ein Minimum."
Auch der Verwesungsprozess und das skelettierte Antlitz des Familienoberhauptes hätten die Angehörigen nicht weiter beunruhigt. "Wir hatten ja keine Erfahrung mit so alten Menschen. Wir dachten, das seien ganz normale Alterserscheinungen. Außerdem lächelte er viel und aß brav seinen Brei, wenn wir ihn fütterten."
Skeptisch wurde die Familie erst, nachdem eine Enkeltochter Rajeshs die Bettdecke wechselte und sich dabei die freiliegende Kniescheibe von Bakshi löste und herunterfiel.
Der daraufhin verständigte Notarzt stellte nach erfolglosem Messen des Pulses sowie einer längeren Suche nach dem Herzen schließlich den Tod fest.
jme (EZ); Foto: Adrian Sherratt / Alamy Stock Photo